Zeitgeschichte 2015

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 26/08/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Rosenberg-Tagebücher zur Stützung der Holo-Erzählung vergebens gefälscht

 

Rosenberg-TagebücherDas Nürnberger Terror-Tribunal der Sieger ließ keine Beweise zugunsten der angeklagten Besiegten zu. Das wurde sogar in den Prozess-Statuten festgeschrieben. [1] Jede noch so irrwitzige Anschuldigung musste als offenkundige Tatsache hingenommen werden, eine echte juristische Verteidigung war also für die Deutschen ausgeschlossen.

In Nürnberg agierte der jüdische Ankläger Robert M. W. Kempner als Stellvertreter des Chef-Anklägers Robert H. Jackson. Kempner sorgte dafür, dass sämtliche Dokumente der deutschen Behörden, die die Anklagen allesamt widerlegt hätten, verschwanden. Kemper ließ auch die Tagebücher des NS-Ideologen und Philosophen Alfred Rosenberg verschwinden.

Allerdings vergaß Kempner in Nürnberg nicht zu lamentieren, die Nazis hätten alle Dokumente verschwinden lassen. Eine ebenso teuflische wie dummdreiste Lüge, denn viele entscheidende Dokumente des Außenministeriums hätte man auch über die Ämter der ausländischen Regierungen rekonstruieren können.

Rosenbergs Tagebücher wurden von Kempner sogar persönlich gestohlen und unter Verschluss gehalten, damit jegliche Entlastung ausgeschlossen werden konnte. Gleichzeitig warf Kempner dem besiegten Rosenberg vor, er wolle durch die Vernichtung seiner Tagebücher die Beweise für die "Judenausrottung" vernichten.

Rosenbergs Tagebücher wurden jedenfalls in die USA verbracht, ohne Eingang in das Terror-Prozessgeschehen von Nürnberg gefunden zu haben. Dann, fast 70 Jahre später, überraschte die Meldung, die Rosenberg-Tagebücher seien in den USA plötzlich wieder aufgetaucht. Die gesamte Lügenbande der Journaille verfiel zunächst in Schockstarre, als es in den amerikanischen Meldungen hieß, mit den Rosenberg-Tagebüchern würde "die geschriebene [Holocaust]Geschichte widerlegt" werden.

"Papiere des NS-Chefdenkers verändern Geschichte. An die wiedergefundenen Unterlagen von Hitlers Ideologen Alfred Rosenberg knüpfen US-Forscher große Hoffnungen: 'Wir glauben, dass Teile dieser Materialen die geschriebene Geschichte widerlegen.'" [2]

Klar, dass das eine Erpressung gegenüber Merkel war, noch mehr Tribut abzuliefern. Wenn nicht, würden sie die Holocaust-Erzählung neu präsentiern lassen. Anders ist diese Formulierung nicht zu deuten. Wenn die Tagebücher von Alfred Rosenberg "die Holocaust-Geschichte verändern", dann ja wohl nur im Sinne der Wahrheit, denn die bekannte Story kann nicht mehr gesteigert werden, die Karten sind ausgereizt. Wir kennen die 6-Millionen-Story, mehr können es nicht mehr werden, weil sonst die biblischen Prophezeiungen nicht mehr mit der Erzählung übereinstimmen. Grausamer als das, was wir bis jetzt von ihnen erfahren haben, kann es nicht mehr werden.

Tatsächlich wirkte die Meldung aus den USA vom 14. Juni 2013 wahre Wunder bei Merkel in Sachen Finanz-Tribut. Am 27. Juni 2013 stimmte die Bundesrepublik, vertreten durch ihren Finanzminister Wolfgang Schäuble, in Brüssel dem Entwurf zur Bankenrettung zu, wonach sämtliche Bundesbürger ihre Einlagegelder über 100.000 Euro "zur Rettung der Banken" (zur Bezahlung der Wetten) zu gegebener Zeit abliefern müssen. Darüber hinaus soll sich Merkel insgeheim noch verpflichtet haben, mit zusätzlichen Rettungsprogrammen auch noch die Wetten der anderen EU-Banken durch den deutschen "Steuer-Doofen" garantieren zu lassen ("der Staat soll erst an letzter Stelle Löcher in Bankbilanzen stopfen"). Seit das Konzept der Endausraubung der Deutschen in Brüssel beschlossen wurde, hörten wir nichts mehr über die Tagebücher von Alfred Rosenberg.

Doch Mittlerweile sind die Tagebücher aufgearbeitet worden und als Buch ("Alfred Rosenberg - Die Tagebücher von 1934 bis 1944") im Handel erhältlich. Aber man hat offenbar richtig Hand angelegt. Plötzlich heißt es, Rosenberg sei schreibfaul gewesen und hätte nicht kontinuierlich Tagebuch geführt, sondern nur ab und zu Eintragungen gemacht. Wir können also davon ausgehen, dass man jene Teile seiner Tagebücher, die die "geschriebene Geschichte widerlegen" würden, herausgenommen hat. Aber der verbliebene Rest gibt immer noch nichts her für den Holocaust, weshalb die Erzähler mit einer eigenen Einleitung die fehlenden Beweise "kontextualisiert" haben. Und das wird auch noch offen zugegeben:

"Die Einleitung reicht vieles von dem nach, was eben nicht in den Aufzeichnungen steht, nämlich die Beteiligung an Gewaltpolitik und Verbrechen. … Diese Kontextualisierung ist mehr als nötig." [3] Natürlich ist diese "Kontextualisierung mehr als nötig", sonst würde ja das Narrativ gefährdet sein. Aber bei der "Kontextualisierung handelt es sich halt nicht um Rosenbergs Aufzeichnungen, sondern um die Meister-Erzähler des S. Fischer Verlags. Ein gewaltiger Schönheitsfehler

Es war natürlich klar, dass in den Tagebüchern nur Entlastendes für die damalige Reichsregierung stehen würde, sonst hätte ja Kempner die Aufzeichnungen nicht verschwinden lassen, sondern in den Prozess als Holocaust-Beweis eingeführt. Auch der Diebstahl der Beweismaterialen aus den Anklagematerialien wird offen zugegeben: "Als die Materialien der Anklage der Verteidigung zur Einsicht überlassen werden sollten, notierte Rosenbergs Verteidiger Alfred Thoma: 'Von Kempner nicht ausgehändigt.' Robert M. W. Kempner, der als Jude aus Deutschland geflohen war, fungierte auf US-Seite als einer von mehreren stellvertretenden Anklägern. Kempner, hieß es, sei es denn auch gewesen, der die Dokumente unerlaubt in die USA brachte." [4]

Nun hat man also die wichtigsten Teile der Rosenberg-Aufzeichnungen verschwinden lassen, wohl jene, die mit der  Holocaust-Erzählung nicht übereingestimmt hätte. Aber der verbliebene Rest reicht immer noch nicht aus, die Holocaust-Erzählung zu stärken. Anfangs hofften die Protagonisten noch, die Tagebücher würden vom Holocaust-Museum derart frisiert werden, dass es für sie ein "Sensationsfund" sein würde. Sie hätten gerne ihre Erzählungen von einem der höchsten NS-Offiziellen bestätigt gesehen, wenn auch abgwandelt. Diese Hoffnung erfüllte sich für sie jedoch nicht. Wenn aber die "Tagebücher" für den S. Fischer Verlag dennoch ein "Schlüsseldokument für den Holocaust" darstellen, dann nur deshalb, weil die eigenen "Kontextualisierungen" eingefügt wurden, da Rosenberg damit nicht dienen konnte.

"Als die Rosenberg-Aufzeichnungen dem Holocaust Memorial Museum in Washington übergeben wurden, vermutete die deutsche Presse einen 'hochbrisanten' Inhalt in dem 'Sensationsfund'. … Auch in die Tätigkeit des 'Einsatzstabes' oder des Ostministeriums gewinnt der Leser keine tieferen Einblicke. … Für den Fischer Verlag sind die 'Tagebücher' dennoch 'ein Schlüsseldokument zur Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust'. Doch gerade Letzterer kommt in den Aufzeichnungen so gut wie nicht vor. … Insgesamt ist der Inhalt nicht 'hochbrisant' - wie 2013 vermutet wurde. …Dass die tagebuchähnlichen Aufzeichnungen Rosenbergs aber wirklich ein 'Schlüsseldokument' zu Nationalsozialismus und Holocaust sein sollen, darf stark bezweifelt werden." [5]

Die dänische Tageszeitung "Politiken", eine der drei größten Tageszeitungen Dänemarks, meldete bereits 2013 voller Enttäuschung, dass die Rosenberg-Tagebücher nichts für die Holocaust-Erzählung hergäben: "Nirgendwo in allen seinen Tagebüchern wird der Judenmord und die großen Massaker an der russischen Bevölkerung und an Soldaten erwähnt." [6]

Interessant ist auch, dass 2013 noch niemand erwähnte, wie aus dem "Politiken"-Satz hervorgeht, dass es sich eigentlich gar nicht um kontinuierliche Tagebuchaufzeichnungen handeln soll, sondern nur um sporadische Niederschriften für die spätere Erinnerung. Niemals zuvor wurde erwähnt, dass es sich nur um sporadische Aufzeichnungen handeln würde. Das ist ein neuer Trick der Erzähler. Was ein weiterer, massiver Hinweis darauf ist, dass die wichtigen Teile, die, wie in den ersten Veröffentlichungen erwähnt wird, die "geschriebene Holocaust-Geschichtsschreibung widerlegen" würde, herausgetrennt wurden

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Immerhin gibt auch die renommierte FAZ zu, dass die Tagebücher von dem Juden Kempner unrechtmäßig und zu Lasten des Angeklagten Rosenberg aus den Akten des Nürnberger Tribunals entfernt wurden. "Auf dubiose Weise hatte sich Robert M. W. Kempner, einer der Ankläger in den amerikanischen Nachfolgeprozessen in Nürnberg, die Kladden aus dem Fundus der Beweisdokumente angeeignet." [7]

An den Wahrheitsverbrechen, es sind Verbrechen an der Menschheit, hat sich also von den Anfängen des Terror-Tribunals von Nürnberg bis heute nichts geändert. Damals durften sich die Unschuldigen nicht mit Beweisen verteidigen und wurden aufgehängt, heute darf sich auch niemand verteidigen, wenn er wegen der historischen Aufarbeitung vor Gericht gestellt und lebenslange Einkerkerung droht. So geschehen mit Horst Mahler. Aufgehängt wird noch niemand, aber Horst Mahler hat man bei lebendigem Leibe im Knast geradezu "verfaulen" lassen, wie die WELTWOCHE berichtete.


1) In Artikel 19 heißt es: "Der Gerichtshof ist an Beweisregeln nicht gebunden …" und in Artikel 21 wird festgehalten: "Der Gerichtshof soll nicht Beweis für allgemein bekannte Tatsachen fordern, sondern soll sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen …"
2) Welt.de, 14.06.2013
3) FAZ, 25.08.2015, S. 6
4) Welt.de, 14.06.2013
5) FAZ, 25.08.2015, S. 6
6) politiken.dk, 20. dec. 2013
7) FAZ, 25.08.2015, S. 6