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Ausgabe 200: 22./23. Juli 2018

Trumps und Bannons Kampf gegen Soros und Rothschild

Heute endet das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs in Buenos Aires. Und wieder liegt Panik in der Luft. Britta Buchholz, ZDF-Nachrichten: "Nichts ist wie immer. Das Treffen der G20-Finanzminister wird massiv vom Handelskrieg überschattet. … Donald Trump wirft der EU und China Währungsmanipulationen vor. Durch Buenos Aires weht Krisenstimmung. Kaum jemand glaubt hier noch daran, dass weitere US-Zölle zu verhindern sind. Und dann? Selbst der so vorsichtige deutsche Finanzminister Olaf Scholz spricht von einem unkalkulierbaren Risiko." US-Präsident Donald Trump hat nicht nur "neue Mega-Strafzölle im Volumen von 500 Milliarden Dollar" auf alle chinesischen Waren angekündigt, was die EU wegen ihrer verzahnten Unterwerfung gegenüber China, besonders die BRD, hart treffen wird. Neue Strafzölle gegen die EU dürften ohnehin bald dazukommen. Der Chef des Gewerkschaftsinstituts für Konjunkturforschung IMK, Gustav Horn, sagte gestern: "Die Zollpolitik kostet die Deutschen dieses Jahr bis zu 20 Milliarden Euro an zusätzlichem Einkommen."
Aber Trump hat den Handelskrieg jetzt zu einem "Währungskrieg", ausgeweitet. Damit greift er das Rothschild-System der privatisierten Notenbanken direkt an. CNBC: "In einem scharfen und historisch seltenen Interview zu FED-Angelegenheiten hat Präsident Trump seine Frustration zum Ausdruck gebracht, dass die Notenbank den Wirtschaftsaufschwung behindert." Trump lobte FED-Chef Jerome Powel, erstmals kein Jude, aber stimmte mit den Zinsschritten nicht überein. Ob das Taktik ist und er hinter den Kulissen mit Powel nach Wegen sucht, das Rotschildsche FED-System wieder dem Volk, dem es gehört, zurückzugeben, wissen wir nicht. Jedenfalls war der Aufschrei unter den Globalisten gewaltig, denn neben dem Angriff auf die Rothschild-FED griff er die Währungsmanipulatoren China und EU an. Bloomberg schreibt: "'DER WÄHRUNGSKRIEG HAT BEGONNEN', sagen allerhöchste Kreise des Währungsmarktes, nachdem Präsident Trump am 20. Juli China und die EU beschuldigte, ihre Währungen und Leitzinsen zu manipulieren." Professor Robert Schiller, für die Globalisten an der Yale University, zeigte sich gegenüber Bloomberg entsetzt: "Alles ist anders jetzt, da Trump mit harten Worten und wütend das Währungsthema aufgreift. Trumps Kritik gegenüber der FED fordert unser System heraus, denn wir haben eine unabhängige Zentralbank." Sofort meldete sich aus Buenos Aires vom G-20-Gipfel Christine Lagarde, Chefin des Währungsfonds (IMF), gegen Trump zu Wort. Lagarde: "Wir haben stets die Unabhängigkeit von Zentralbanken als den Schlüssel aller Dinge angesehen." Wären die Notenbanken wirklich unabhängig, hätte Frau Lagarde bestimmt keine Freude daran, denn dann gäbe es keine einheitlichen Weltabstimmungen. Alle sogenannten Notenbanken, zumindest die allermeisten, die am Welthandel teilnehmen wollen, müssen sich dem Rothschild-System unterwerfen, gegen ihre eigenen Regierungen. Dazu die FAZ (03.04.2016, S. 21): "Die Errichtung der Bundesbank unabhängig von politischem Einfluss kommt einer gewollten Selbstentmachtung des Parlaments gleich." Die griechische Zentralbank gehört sogar Rothschild. Wie viele noch, ist nicht genau bekannt. Aber alleine die Unterwerfung der jeweiligen nationalen Notenbanken unter das Rothschildsche privatisierte Notenbanksystem bewirkt das Gleiche.
Im Kampf gegen das Rotschildsche Weltsystem  und gegen Soros' migrantives Flutungssystem baut Trumps ehemaliger strategischer Berater, Steve Bannon, nun eine europaweite Rechte Bewegung auf. The Daily Beast berichtet: "Bannons Plan, Europa für extreme Rechte zu kapern. Bannon gründet in Europa DIE BEWEGUNG, eine populistische Stiftung als Gegengewicht zu George Soros. Bannon plant den Angriff auf Soros Mann-gegen-Mann, um eine Rechte Revolution in Europa zu entzünden. Die Stiftung soll eigene Umfragen machen, Nachrichten europaweit verbreiten, Daten zur Verfügung stellen und nationale Denkfabriken für den gerade entstehenden Rechtspopulismus zur Verfügung stellen. Bannons ehrgeiziger Kampf gilt der Soros-Organisation Open Society, die seit 1984 32 Milliarden Dollar in die liberalistische Sache wie Multikultur gesteckt hat. Bannon hat darüber bereits mit Nigel Farage, Marine Le Pen und Viktor Orban sowie führenden Leuten in der polnischen Regierung gesprochen." Er dürfte von Trump beauftragt worden sein, denn Trumps Botschafter bekundete bereits dieselben Ziele in einem Breitbart-Interview von der Botschaft in Berlin aus.
Gleichzeitig warnt Nigel Farage, der zurück in den Kampf mit UKIP geht, um einen Brexit-Komplott zu verhindern. "May ist unehrlich und betrügerisch. Aber sie soll die Entschlossenheit der Brexiter nicht unterschätzen. Ein Verrat am Referendum wird einen Kampf entfachen, wie ihn dieses Land noch nicht gesehen hat."