Wortmeldungen 2015


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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 06/09/2015 - Quelle: Leserbriefe Systempresse

Die Frage einer deutschen Mutter:
Warum müssen junge Deutsche in Afghanistan kämpfen, wenn die jungen Männer von dort ausreißen und sich in der BRD verkriechen?

Afghanen feiern in Deutschland Deutsche sterben in Afghanistan

Junge Afghanen genießen ihr sorgenfreies Leben in Augsburg

Junge Deutsche Soldaten sterben für sie in Kabul.

Sie kassieren mehrfach Sozialhilfe, brauchen keinen Handstreich zu arbeiten, bessern ihr Sozialgeld mit Einbrüchen auf, werden medizinisch 1. Klasse versorgt. Das Wichtigste: Merkel schickt auch noch unsere jungen deutschen Soldaten nach Afghanistan, um deren Krieg dort zu führen, für sie zu kämpfen und zu sterben. Wenn das keine wunderbare Regierung ist, was dann?

Geht es noch dümmer? Aber nimmer, denn das ist Patriotismus, kluge Politik. Viele BRDler lieben ihre "Mutti" heiß und innig und deshalb werden sie wohl in Afghanistan für die liebe "Mutti" und die nach Deutschland ausgerissenen Afghanen gerne ins Feuer gehen. Es ist doch wichtig, dass der Terrorismus in Afghanistan bekämpft wird. Die fahnenflüchtigen Afghanen, die in der BRD verwöhnt werden, für die die jungen Deutschen dort Krieg führen und sterben dürfen, bringen den Terrorismus ohnehin im Flüchtlings-Kontingent in die BRD.

 

04. Sep 2015

Frankfurter Allgemeine Zeitung

S. 25

Die Frage einer deutschen Mutter

Zum Titelbild mit der Unterzeile "Mittendrin: Die Bundeskanzlerin sucht in Heidenau das Gespräch mit Flüchtlingen. Der sächsische Ministerpräsident Tillich (neben Merkel) lässt sich durch die vielen Kameras ablenken." (F.A.Z. vom 27. August):

Die Bundeskanzlerin wurde bei ihrem Besuch in der Flüchtlingsunterkunft in Heidenau von den dort untergekommenen Flüchtlingen begeistert empfangen. Auf dem von Ihnen veröffentlichten Foto auf Seite 1 der heutigen F.A.Z. sieht man sie umgeben von diesen Flüchtlingen. Auch hier, wie schon in den vielen Filmbeiträgen der Nachrichtensendungen zu sehen, handelt es sich ausnahmslos um junge Männer, die um Asyl nachsuchen. Männer im wehrfähigen Alter!

Als Mutter zweier Söhne frage ich mich, mit welchem Recht Regierung und Parlament deutsche Soldaten in Kriegsgebiete schicken und sie ihr Leben riskieren lassen, während die dort einheimischen jungen Männer massenweise das Land verlassen. Wäre es nicht deren oberste Pflicht und Schuldigkeit, ihr eigenes Land zu verteidigen, wenigstens mitzuhelfen? Stattdessen bringen sie sich in Sicherheit und haben anscheinend keinerlei Bedenken, Andersgläubige für sich kämpfen und womöglich auch sterben zu lassen.

Viele dieser Soldaten kommen nach einem Einsatz schwer traumatisiert, wenn nicht gar schwer verletzt nach Deutschland zurück. Ich möchte eine Antwort darauf haben, und zwar eine ehrliche, wenigstens von einem dieser jungen Männer. Vielleicht stellt sich dann heraus, dass er nur ein gewöhnlicher Armutsflüchtling ist.

WALTRAUD ROTH, GAGGENAU


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