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Ausgabe 022: 23./24. Januar 2019
Macron-Merkel-Verschwörung
Macron-Merkel-Verschwörung gegen die Deutschen und die Rest-EU!

Mit der "Nazi-Keule" zur Nationalen Weltordnung

Der FAZ-Globalist Jasper von Altenbockum war am 22. Januar außer sich, als er in seiner Kolumne auf Seite 10 gegen AfD-Chef Alexander Gauland geiferte, weil dieser auf dem AfD-Parteitag in Riesa die EU "einen korrupten, aufgeblähten, undemokratisch und latent totalitären Apparat" nannte. Gleichzeitig gibt Altenbockum zu: "In supranationalen Insti-tutionen der EU sind Demokratie-Defizite vorhanden." Jasper-Kasper tobt, dass "die radikalen EU-Gegner die EU mit dem Völkergefängnis der Sowjetunion vergleichen". Nahe an den Nervenzusammenbruch kam Altenbockum, weil Gauland sagte, "die Vereinigung europäischer Staaten sei in gewisser Weise auch das Ziel der Nationalsozialisten" gewesen. Natürlich ist das dümmste Hetze seitens des Minus-Charakters Gauland, womit er nur zu kaschieren versucht, dass das EU-Wahlprogramm der AfD, nämlich die Schaffung eines Europas der Nationalstaaten, genau dem entspricht, was damals Adolf Hitler wollte. Altenbockum entsetzt: "EU und die deutsche Europapolitik stehen demnach in einer Kontinuität zur Europa-Propaganda der Nationalsozialisten. Einen schlimmeren Vorwurf kann es wohl kaum geben." Was Altenbockum an die Herz-Lungen-Maschine brachte ist Gaulands Taktik, mit der "Nazi-Keule" nationalsozialistische Politik zu machen. Jasper-Kasper kreischt: "Einen schlimmeren Vorwurf kann es wohl kaum geben. Er liefert der AfD den willkommenen Nebeneffekt, sich als immun gegen Nazi-Ideologie darstellen zu können. Nazi-EU? Wie der Europagedanke diskreditiert werden soll." Wir hatten gestern berichtet, dass die Nationalisten die Systemlügen über Hitler aufgreifen und sie als verheerende Waffe zur Zerschlagung des globalistischen Systems einsetzen. Für uns ist das kaum erträglich, aber Hitler dürfte damit einverstanden sein, denn der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. Wenn man vorübergehend mit der "Nazi-Keule" nationalsozialistische Politik machen kann, warum nicht. Adolf Hitler trat auch über seinen Schatten, als er mit dem Erzfeind Sowjetunion 1939 einen Pakt geschlossen hatte und die Schaffung eines Judenstaats in die Wege leitete. Jedenfalls lässt sich das Geplärre von Globalisten wie Altenbockum so zusammenfassen: Nazis muss verboten werden, die Nazi-Keule zu schwingen, das dürfen nur echte Anti-Nazis. Altenbockum schreibt: "Die AfD will den Europagedanken diskreditieren. Die Rechten erklären den Europage-danken zum verkappten Nazi-Gut, das den Nationalstaat vernichten wolle; die Linken machen ebendieses Nazi-Gut und 'Auschwitz' zum zwingenden Gebot europäischer Einigung, deren Sinn der Untergang des Nationalstaats sein müsse. Ideologische Pole, deren Moral soll mit der 'Nazi-Keule' Widerspruch im Keim ersticken." Obwohl beide Pole die Lügen über Adolf Hitler als Argumentation benutzen, sorgt die "Nazi-Keule" der Populisten immerhin eine Wiederbelebung von Adolf Hitlers Nationalstaatspolitik. Dazu haben wir schon vor 2003 geschrieben: "Adolf Hitlers Geist verschwindet einfach nicht. Er wird für jede politische Situation gebraucht und missbraucht. Hitlers Andenken wird von allen politischen Richtungen bei jeder Diskussion und zu jeder Gelegenheit, rund um die Uhr, als Argumentation und Gegenargumentation benötigt. Hitler dient als Verbrecher und als Heiliger, je nach ideologischem Standort. Adolf Hitler, die ewige Faszination!"
Tatsache ist, dass alle populistischen Parteien, die Übergangs-Halbnationalen, mit Anti-Hitler-Lügen eine neue Hitler-Politik betreiben. Beispiel Marine Le Pen, die gegen den verwerflichen Geheimvertrag, den Merkel und Macron am 22. Januar in Aachen unterschrieben haben, mobil macht. Der Vertrag muss für uns Deutsche katastrophal tödlich sein, wenn der größte Teil davon geheim bleiben muss. Da kann man ihr die taktischen Lügen schon verzeihen. Le Pen traf den Nerv der Franzosen als sie sagte: "Franzosen, wehrt euch gegen diesen Vertrag, das schuldet ihr euren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, die für die Freiheit Frankreichs gekämpft haben." Die SZ aufgeregt: "Le Pen nutzt den Aachener Vertrag als Anschubhilfe für ihren Europawahlkampf. Ihre Botschaft: Seht her, Macron verkauft euch an Berlin.
AfD-chef Gauland agiert auf derselben Ebene, sehr oft abscheulich, aber im Bundestag traf er am 17. Januar den Nagel auf den Kopf, als er zum Geheimvertrag mit Frankreich Stellung nahm: "Die Proteste der Gelbwesten gegen die Macron-Regierung hören nicht auf. Seit Wochen toben Straßenschlachten zwischen den Demonstranten und der Polizei. Die Protestler sind durchschnittliche Franzosen, keine Feinde der Republik. Die bezeugte polizeiliche Gewalt gegen sie ist maßlos. Es gibt inzwischen mindestens zehn Tote, die Zahl der Verletzten liegt im vierstelligen Bereich, ebenso die Zahl der Inhaftierten. Zu den Übergriffen der Staatsgewalt hat die Bundeskanzlerin nichts gesagt. Billigt sie diese Gewalt, weil es Macron ist?

Trump auf dem Weg zur Revolution
Trump auf dem Weg zur Revolution?

Gauland weiter: Aber wie vertieft man die Verbindungen zu einem Land, das die Regeln der Demokratie außer Kraft setzt, um die Opposition zu bekämpfen? Mehr als die Hälfte der Fran-zosen unterstützt laut Umfragen die Gelbwesten. Mit welchem Teil Frankreichs verhandeln wir eigentlich? Herr Macron erinnert mich ein wenig an Michail Gorbatschow Anfang 1991: im Ausland umschwärmt, und daheim bricht ihm seine Macht unter den Füßen weg."
Natürlich bricht die EU durch den Geheimvertrag noch rascher auseinander, denn damit versuchen Merkel und Macron eine Super-EU gegen die übrige EU zu bilden, weil beide wissen, dass ihre alte EU schon tot ist. Dazu der heutige Express: "EU-Selbstzerstörung: Macron und Merkels Verträge drohen, die EU zu zerreißen. Ratspräsident Tusk: 'Ich will Klartext reden: Heute braucht Europa ein klares Signal aus Paris und Berlin, das den Zusammenhalt aller stärkt, aber dieses Kleinformat ist keine Alternative für eine gesamteuro-päische Zusammenarbeit.'" Selbst EU-Chef Juncker gesteht schüchtern, das dies  eine Merkel-Macron-Verschwörung ist: "Diese Plattform könnte die anderen EU-Mitgliedsstaaten irritieren, sie könnten nun selbst eigene Bündnisse innerhalb der EU schmieden."
Gleichzeitig treffen sich heute in Moskau der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und Präsident Wladimir Putin. Das Ergebnis ihrer Gespräche könnte die gesamte politische Landschaft im Mittleren Osten verändern. Putin und sein Verbündeter, der syrische Präsident Assad, dürften Erdogan frei Hand gegen die Kurden (die Verbündeten Israels) in Mandschib geben, um im Gegenzug die IS-Terroristen in Idlib ausräuchern zu können, die dort bislang von Erdogan geschützt wurden. Trump-Amerika wird nicht mehr intervenieren. Dazu der heutige SPIEGEL: "Die USA ziehen die Truppen aus Syrien ab. Kremlchef Putin wird daher bald den Kriegsverlauf bestimmen Wie es in Nordsyrien weitergeht, entscheidet sich nicht länger in Washington. Entscheidend ist, was Putin möchte."
In den USA könnte Präsident Trump zielgerecht auf eine Revolution hinarbeiten, um das Land vor den Migrations- und Finanzglobalisten zu retten. Zudem weißer , dass sie ihn inhaftieren und sein gesamtes Vermögen konfiszieren wollen, sobald er nicht mehr unter dem Amtsschutz steht. Trump hält die Haushaltssperre durch den Regierungsstillstand (Shutdown) aufrecht. DER SPIEGEL heute: "Die längste Haushaltssperre der US-Geschichte bedroht inzwischen die ganze Nation. Sicherheitsexperten warnen: Vom Shutdown profitieren Kriminelle und Terroristen. Das FBI klagt offiziell: 'Wir können keine Informanten mehr bezahlen. Reisekosten werden nicht beglichen, Vorladungen nicht ausgesprochen, und selbst Material, das an die Geheimdienste geht, lässt sich nicht länger erstellen. Wir haben keine Autoreifen mehr. Unsere Automechaniker schlachten Dienstwagen aus, um platte Reifen zu ersetzen. Auch geht das Zubehör für kriminaltechnische Ermittlungen aus, etwa Spurensicherungsfilter oder DNA-Prüfsätze. Der Shutdown hat uns jeden Handlungsspielraum genommen.'" Das FBI gehört zu den Trump-Feinden, deren Aktionskraft damit ausgehebelt wird. DER SPIEGEL weiter: "Nun scheint Trump einen Weg gefunden zu haben, den größten US-Justizapparat quasi hintenrum lahmzulegen." Um das Militär zur Bildung einer Notstandsregierung einsetzen zu können, bedarf es einer nationalen Notlage. Trump Weg könnte den Weg für eine Militärregierung für den Tag X ebnen. Wird die Sicherheit nicht mehr gewährleistet weil die Globalisten Trump die Sicherheitsmauer zu Mexiko verweigern, und dabei Sicherheitsbehörden wie das FBI ausfallen, sind die Bedingungen des nationalen Notstands – für die Revolution 2.0 - erfüllt.
In Großbritannien versuchen die Globalisten mit dem jüdischen Parlamentspräsidenten John Bercow den totalen Brexit noch zu verhindern. Eine Parlamentsmehrheit soll die Regierung entmachten und eigene Verhandlungen mit der EU führen dürfen. Das wäre dann ein Coup wie er seit 400 Jahren nicht mehr geschah, gegen die Verfassung. Da sich Premierministerin May festgelegt hat, das Land am 29. März aus der EU zu holen, bleibt für weitere Verhandlungen, ohne die genannte Verschwörung, kein Raum mehr. Aber eine solche Verschwörung könnte das gesamte britische System zu Fall bringen, mit unvorstellbaren Konsequenzen für Europa, unwahrscheinlich also, dass es dazu kommt. Die einzelnen Interessengruppen im Parlament können ihre Vorstellungen vom EU-Austritt auch nicht durchsetzen, so dürfte nur der NO-DEAL-Austritt bleiben. May hat explizit dieses Szenario nicht ausgeschlossen. Warum soll sie mit einer schon "toten" EU noch einen schmerzhaften Kompromiss eingehen? Wer sich die Machtverschiebungen nach den EU-Wahlen vor Augen führt, der wird keinem Austritts-Deal, der etwas kostet, zustimmen. Aus Ungarn werden mindestens 70 Prozent Anti-EU-Abgeordnete in Brüssel einziehen, aus der Slowakei werden es zwischen 55 und 60 Prozent sein, Die Tschechei wird gut 60 Prozent entsenden, die Polen nicht weniger und Italien gut 70 Prozent. Aus Frankreich werden es ebenfalls 70 Prozent sein. Es geht um die Parteien von Jean-Luc Mélenchon (links), Nicolas Dupont-Aignan (nationale Gaullisten) und Marin Le Pen (Nationalisten). Auch die Gelbwesten könnten eine Partei gründen und als Anti-EU-Fraktion in Brüssel einziehen. Werden sie das nicht tun, verteilen sich ihre Stimmen auf die genannten Anti-EU-Parteien. Aus der Merkel-BRD kommen dieses Mal mit der AfD und NPD 25 Prozent Anti-EU-Stimmen. Und zum ersten Mal wird Spanien mit der VOX von Santiago Abascal gut 20 Prozent Anti-EU-Abgeordnete entsenden. VOX ist authentisch Falange. Das heißt, die EU-Parlamentsmehrheit wird aus EU-Feinden bestehen, so auch der Ministerrat. Es ist das Ende. Vielleicht wird es "Ereignisse" geben, dass die EU-Wahlen abgesagt werden "müssen".
Bliebe noch die EU, die Zugeständnisse für einen "geordneten Brexit" machen könnte, was dann aber ebenfalls zu einer raschen Auflösung führen würde, weil sie sich damit als Furz entlarvt hätte. Die Menschen Europas kommen der Erlösung näher, alles dürfte zur nationalstaatlichen Ordnung zurückführen. Großbritannien, das niemals eine deutsche Vorherrschaft in Europa duldete, dafür zwei Weltkriege anzettelte, wird nicht zulassen, dass diese EU von einem Deutschland dominiert wird, das für die Briten in Wirklichkeit das schlimmste Deutschland aller Zeiten ist. Das renommierte Wochenmagazin The Spectator schrieb schon am 8. März 1997: "Nichtsdestoweniger ist es schwer nicht zu dem Schluss zu kommen, dass das Deutschland der Vergangenheit dem heutigen, das Europa im nächsten Jahrtausend dominieren wird, weit überlegen war."