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Ausgabe 013: 14. Januar 2019
Alice Weidel: Der Euro wird ihnen um die Ohren fliegen
Dr. Alice Weidel gestern in Riesa: "Der Euro wird denen sowieso um die Ohren fliegen!"

AfD-EU-Parteitag - Systemler keuchen unter der nationalen Kraft

Gestern wurde in Riesa (Lkr. Meißen) das Europawahlprogramm von der AfD beschlossen. Man kann sagen, dass sich die Nationalen in der Partei inhaltlich gegen Gauland, Meuthen, Pazderski, Junge usw. durchgesetzt ha-ben. Die AfD will ein "Europa der Vaterländer" statt einer "quasistaatlichen Euro-päischen Union". Beschlossen wurde die Abschaffung des EU-Parlaments, der Ausstieg aus dem Euro und die Rückkehr zur D-Mark. Es wurde der Schutz der Nationen und die Rückführung der Flüchtlinge abgesegnet. Das Recht auf Volksabstimmungen über europäische Themen ist im Wahlprogramm ebenso verankert wie das NEIN zur EU-Armee und das JA zu Russland. Natürlich wird gefordert, den Globalismus-Lobbyismus und die Korruption zu bekämpfen und Umweltpolitik und Landwirtschaft wieder zur nationalen Angelegenheit zu machen. Auch das Diesel-Fahrverbot soll aufgehoben werden. Dieser Programmpunkt wird sicherlich einige Millionen Wählerstimmen bringen. Auch konnten nationalistische Kandidaten wie Dr. Hans-Thomas Tillschneider von den Systemlern nicht mehr verhindert werden.
Nur beim DEXIT gelang es Meuthen und Gauland eine Abschwächung durchzusetzen. Im Leitantrag hieß es unter 2.2.1: DEXIT"Der Austritt als letzte Option. Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht innerhalb einer Legislaturperiode verwirklichen lassen, halten wir einen Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig." Gauland und Meuthen setzten durch, dass es nicht mehr heißt "innerhalb einer Legislaturperiode" (also bis 2024), sondern "in angemessener Zeit". Diese kleine Verwässerung, mehr erreichten sie nicht, ist vollkommen bedeutungslos. Denn der EURO-Austritt ist geblieben und damit wäre auch die EU erledigt. Auch die anderen erhalten gebliebenen Punkte (s.o.) würden bei Durchsetzung ein Fortbestehen der EU unmöglich machen. Überdies ist nicht damit zu rechnen, dass die AfD 2024 eine alleinige Regierungsmehrheit haben wird, was die DEXIT-Forderung ohnehin überflüssig macht. Und wenn die AfD mit der CDU koaliert, was die AfD-Systemler anstreben, würde man sich sowie der Global-EU von Merkel beugen. Aber allein die Formulierung dieser Anti-EU-Forderungen, durchgesetzt von den Nationalen in der Partei, werden eine ungeheure Sprengkraft erzeugen. Damit ist die AfD im künftigen EU-Parlament mit Anti-EU-Kräften wie Salvinis LEGA, wie Le Pens Nationale Sammlung usw. koalitionsfähig. Damit wird sie gezwungen, national zu sein. Das BRD-Gesabbel können die AfD-Systemler dann vergessen. Hinzu kommt wahrscheinlich der Druck von Poggenburgs AdP sowie der, der möglicherweise wieder aufsteigenden NPD. Die AfD-Systemkaste wird künftig unter dem nationalen Druck der neuen Kräfte keuchen.
Frau Dr. Alice Weidel, die zur Entlarvung der Finanzverbrechen der EU wahrscheinlich besser als andere geeignet ist, da sie bei Goldman-Sachs beschäftigt war, also über die Konstruktionen der Finanzverbrechen Bescheid weiß, pflegt im Gegensatz zu den System-AfDlern eine erfrischende Sprache. Gestern auf dem Parteitag darauf angesprochen, dass der DEXIT etwas verwässert worden sei, sprach sie wieder einmal Worte, die einem das Systemgeschwätz des Widerlings Gauland vergessen lässt. Weidel: "Option DEXIT, die haben wir schon mit dem Euro-Austritt gefordert. Rein ökonomisch gesehen wird der Euro sowieso zusammenbrechen, weil alle Währungsverbünde gescheitert sind. Das liegt an dem Allmende-Problem (Gemeinschafts-Eigentum), das wir eben haben. Das fliegt denen früher oder später sowieso um die Ohren und wir werden zu Währungen zurückkehren müssen. Das wird kommen." Mit dieser Wortwahl hat Frau Dr. Weidel sich nicht nur der Sprache des NJ bedient, vielmehr hat sie mit dem Hinweis auf "Währungsbünde" Bezug auf den entsprechenden NJ-Beitrag über die Lateinische Münzunion genommen.
Natürlich wird die BRD von den sich überstürzenden Ereignissen in Europa ohnehin eingeholt. Die Stürme und Kämpfe werden toben, Blut wird fließen und das gemächliche Leben der Systemkreaturen wird jäh enden, da brauchen wir uns gar nichts vorzumachen. Derzeit prahlt die BRD-Globalistenbande noch damit, dass sie die Haushaltsüberschüsse nicht an die bedürftigen Deutschen weitergibt, sondern damit die fremden Parasiten erfreut. Jeder Überschuss geht also an die fremden Invasionen, die in unser bereits vollgestopftes Land geholt werden, für die unser Lebensraum unwiederbringlich zubetoniert werden muss,  während die Deutschen keine bezahlbaren Wohnungen finden, die Brücken einfallen, die Straßen aufbrechen, die Schulen tödlich versifft sind, die medizinische Versorgung für die Fremden todgespart wird, die Renten besteuert werden. Ja, damit prahlt BRD-Bande: "Bund machte 2018 einen Überschuss von 12,8 Milliarden Euro. 11,2 Milliarden Euro können außerplanmäßig der Rücklage für Flüchtlingskosten zugeführt werden." Damit ist bewiesen, dass jeder nur verfügbare Euro in die Alimentierung der Parasiten gesteckt wird, und gesteckt werden muss, weil sie ja weiterhin millionenfach angelockt werden sollen - jetzt noch verstärkt mit dem Migrationspakt. Aber die Krankdeutschen wollen es so, sie wählen im wahrsten Sinne des Wortes ihre Schlächter selber. Unser migrantiver Selbstmord kostet uns 300 Mrd. Euro im Jahr.