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Ausgabe 104: 16. April 2018

Trumps leiser Theaterdonner über Syrien

Globalismus pur: Chinesische Zielelektronik für die Raketen auf Syrien in Händen der syrischen Luftabwehr, deshalb 71 Abschüsse?

 

Trumps "Mogel-Angriff" auf Syrien: verdeckter Krieg gegen die Globalisten?

Während vor Trumps "Mogel-Angriff" auf Syrien fast alle völlig geblendet waren von seinen widerlichen Worten gegen Präsi-dent Putin und Präsident Assad, erwarteten wird vom NJ keinen ernsthaften Militärschlag. Allerdings wurden auch wir von der Scheinhaftigkeit des Scheinangriffs überrascht. Dennoch: Der Angriff war ein Völkerrechtsverbrechen.
Vor allem ist der Abschuss von 71 der 103 Raketen durch Syrien mit veralteten russischen Waffensystemen aus zweierlei Gründen von Bedeutung. Die Abschüsse könnten vielleicht die Militärführung der USA wachrütteln und die privatisierte Belieferung der Streitkräfte, auch wenn die Globaljuden das Geschäft kontrollieren, abschaffen und gleichzeitig aufzeigen, wie fatal der Globalismus für die menschliche Existenz wirklich ist. Trump könnte dadurch womöglich die entscheidenden Argumente im Kampf gegen den Globalismus bekommen. Bereits 2012 wurde in einem offiziellen Untersuchungsbericht (INQUIRY INTO COUNTERFEIT ELECTRONIC PARTS... ) des US-Senats vom 21. Mai 2012 festgestellt, dass selbst die sensiblen US-Raketensysteme millionenfach mit chinesischer "Plagiatselektronik" ausgestattet sind. Dazu sagte der Verantwortliche für die US-Raketenabwehr, General Patrick O’Reilly: "Wir wollen nicht, dass die Zuverlässigkeit eines 12-Millionen-Doller Raketensystems von einem 2-Dollar-Ersatzteil beeinträchtigt wird." (REPORT 112–167) Dabei spielt es keine Rolle, ob Plagiat oder echt, denn die Elektronik für die amerikanischen Waffensysteme kommt aus China, weil Globalisten nur den Profit kennen und Land und Nation bei ihnen nichts zählen. Insofern könnten die Chinesen der syrischen Luftabwehr wichtige technische Systemdaten der Zielelektronik der US-Raketen geliefert haben, die eine so hohe Abschussrate durch die veralteten russischen BUK-Systeme erst möglich machten.
Vor diesem Hintergrund müssen wir offenbar Merkels kategorische Weigerung sehen, sich nicht an dem Militärschlag zu beteiligen. Wir wissen, dass die BW-Kampfjets zu 70 Prozent fluguntauglich, alle U-Boote und die meisten Panzer nicht mehr einsatzfähig sind. Selbst die Gewehre der Soldaten schießen unzuverlässig, die Nachtsichtgläser sind ausgefallen und die billigen Schutzwesten der Soldaten lassen Geschosse durch. Für die privat-globalistischen BW-Ausstatter zählt natürlich auch nur der Profit und nicht das Leben der Soldaten bzw. die Sicherheit der Nation. Das ist das Wahrzeichen der globalistischen Geisteskrankheit. Allerdings wird bei einer "Waffensparte" der BW nicht gespart: "650.000 Euro werden in diesem Jahr für Umstandsmode für schwangere Soldatinnen ausgegeben."
Jedenfalls bestätigen die Systemmedien zwei Tage nach Trumps "Mogel-Angriff" unsere Analysen der vergangenen Woche. Auch die schreckliche, widerliche Wortwahl Trumps sollte vielleicht dazu dienen, seine globalistischen Feinde darüber hinweg-zutäuschen, dass das Ganze eine abgekartete Sache war, um letztlich doch noch den amerikanischen Militärabzug aus Syrien durchsetzen zu können. Der Militäreinsatz hat nichts daran geändert, "dass die amerikanischen Truppen in Syrien nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump so schnell wie möglich zurückkehren. Präsidentensprecherin Sarah Sanders: 'Der Präsident hat klar gemacht, dass er möchte, dass die US-Streitkräfte schnellstmöglich nach Hause kommen.'"
Dazu die Berliner Morgenpost, 15.04.2018: "Der bewusst schmal voreingestellte Raketenbeschuss zeigt, der Westen hat sich längst mit dem Diktator abgefunden und lässt ihm im Prinzip freie Hand. US-Präsident Donald Trump will vor allem raus aus dem nahöstlichen Schlamassel und hat kein Interesse, das Regime in Damaskus aus den Angeln zu heben." Der jüdische WELT-Kolumnist Alan Poser heute bestürzt: "Der Westen hat längst stillschweigend akzeptiert, dass Assad dank seiner Helfer in Moskau und Teheran den Bürgerkrieg gewonnen hat. Der Militärschlag gegen Syrien war eine rein symbolische Handlung. Die Luftschläge haben vor allem seine Unterstützer und Einflüsterer in Moskau und Teheran verschont. Irans Revolutionäre Garden und die von Iran geförderte Terrororganisation Hisbollah spielen eine zentrale Rolle in Syrien. Es ist nicht einzusehen, warum sie ungeschoren davonkommen sollten. Die USA und der Westen sind Papiertiger." Die gestrige Frankfurter Rundschau nennt den Angriff Gemogel: "Die westlichen Raketenangriffe auf Syrien wirken wie zynisches Gemogel. Trotz einer Woche martialischer Trump-Tweets beließen es die Alliierten wieder nur bei symbolischen Luftschlägen. Damit einher geht die Einsicht, dass für den Westen in Syrien nicht mehr viel zu machen ist. Das Regime in Damaskus hat gesiegt und wird weitgehend die Bedingungen für die Nachkriegszeit diktieren."