NATIONAL JOURNAL

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Ausgabe 078: 21. März 2018

Orbans Jahrhundertrede am 15. März 2018

"Wenn das Land nicht mehr ungarisch ist, wozu das schöne Land?"
"Wenn der Damm bricht, dann strömt die Flut herein, und die kulturelle Besetzung wird unumkehrbar"

Ministerpräsident Viktor Orbáns Rede in Budapest am 15. März 2018 anlässlich des 170. Jahrestags der Revolution gegen Habs-burg. 80.000 Teilnehmer wurden erwartet, über 500.000 kamen. Das ist Nationalismus, der mit dem Nationalsozialismus untergegangen zu sein schien, doch jetzt seine Wiederauferstehung in Zentral- und Osteuropa erlebt. Die wichtigsten Text-Passagen der Orbán-Rede (auch Video-Englisch):


Die Situation ist die, dass man uns unser Land nehmen will. Wir sollen unser Land freiwillig Fremden von anderen Kontinenten übergeben … Tag für Tag sehen wir, dass große westeuropäische Völker und Nationen Schritt für Schritt, von Bezirk zu Bezirk, von Stadt zu Stadt ihr Land verlieren. … All dies wollen uns äußere Kräfte und internationale Mächte aufzwingen … Die Frage ist jetzt, ob Ungarn sein wird, ob wir unsere Zukunft gewinnen werden. Europa und in ihm wir Ungarn, sind an einem weltgeschichtlichen Wendepunkt angekommen. Noch nie haben sich die nationalen und die globalistischen Kräfte derart offen gegeneinander gestemmt. Auf der einen Seite wir, die national gesinnten Millionen, auf der anderen Seite die Elite der Weltbürger. Wir, die wir an die Nationalstaaten, den Schutz der Grenzen, den Wert der Familie und der Arbeit glauben, und uns gegenüber jene, die eine offene Gesellschaft, eine Welt ohne Grenzen und Nationen, neuartige Familien, abgewertete, billige Arbeit wollen … Nationale und demokratische Kräfte gegen übernationale antidemokratische Kräfte. … Wenn das Land nicht mehr ungarisch ist, wozu das schöne Land? Wir blicken einer Völkerwanderung ins Auge. Ohne die Bewahrung unserer Lebensweise verliert alles seinen Sinn.
Um unsere Welt zu verteidigen, müssen wir gegen die Welt ausländischer Konzerne, gegen Oligarchen und ihre Medien, gegen deren Lohnaktivisten und gegen NGO-Netzwerke der internationalen Spekulanten, verkörpert durch GEORGE SOROS, kämpfen. Das ist unsere Heimat, das ist unser Leben, wir haben keine andere, deshalb werden wir um unsere Heimat bis zum Letzten kämpfen, nie aufgeben.
Invasionen fallen in Europa ein. Viele weitere zehn Millionen Menschen werden sich von Afrika und dem Nahen Osten nach Europa auf den Weg machen. Afrika wird zehnmal so viele Jugendliche haben wie Europa. Europas westliche Hälfte schaut bei alldem mit erhobenen Händen zu. Wer seine Hände in die Luft streckt, entwaffnet sich selbst, entscheidet nicht mehr über sein eigenes Schicksal. Es sind Kräfte erschienen, wie sie die Welt schon seit langem nicht mehr gesehen hat. Wenn Europa nichts unternimmt, dann werden sie unsere Tür mit den Füßen eintreten. Afrika wird zehnmal so viele Jugendliche haben wie Europa. Afrika wird zehnmal so viele Jugendliche haben wie Europa. Brüssel will die Einwanderung unterstützen und organisieren, es will die Bevölkerung Europas austauschen und unsere Kultur, unsere Lebensform und all das, was uns Europäer von den anderen Völkern der Welt unterscheidet, ihnen vor die Füße werfen. Und sie lügen am Morgen, zu Mittag und auch am Abend, ohne auch nur Luft zu holen. ... Unsere Gegner wagen es nicht, sich offen zu ihrem Herrchen Soros zu bekennen. … Sie argumentieren nicht, sondern zensieren, sie fechten nicht, sondern zwicken, treten, beißen und verstreuen den Samen des Hasses, wo immer sie auch gehen. Der Gegner ist bösartig, er nicht national, sondern international, er glaubt nicht an die Arbeit, sondern spekuliert mit dem Geld, er hat keine eigene Heimat, da er das Gefühl hat, die ganze Welt gehöre ihm. Ein feiges Volk besitzt keine Heimat.

Sie können die ganze Rede von Ministerpräsident Orban als PDF-Datei mit eindrucksvollen Illustrationen bestellen. Dazu hier anklicken. Als MITTEILUNG "ORBAN-REDE" eingeben.

Wir haben eine Kultur, eine Seele, einen Geist, das hat über Jahrhunderte hinweg unsere Herzen erhoben, die Menschen getröstet und uns am Leben erhalten. Wir besitzen noch ein vereinendes und vereinheitlichendes Ideal, wir haben noch unsere nationale Selbstachtung. Wer ein Ungar ist, der kommt mit uns, und wir werden siegen, denn Ungarn gehört den Ungarn. Wenn der Damm bricht, dann strömt die Flut herein, und die kulturelle Besetzung wird unumkehrbar. Man braucht einen Ort, eine Sprache, ein Zuhause, wo der Mensch unter den Seinen in Sicherheit und Liebe sein Leben leben kann.
Ungarische Jugend, die Heimat braucht Euch jetzt. Kommt und kämpft mit uns, damit – wenn Ihr dann eines Tages die Heimat brauchen werdet – eure Heimat noch existiert. Ungarn, die Fahnen hoch! Geht und kämpft! Es lebe die ungarische Freiheit, es lebe die Heimat! Auf zum Sieg! Vorwärts Ungarn!