"Hitler-Glocke" und "Elly-Ney-Gedenkstein", Ausdruck des Widerstandes der Nichthelden
gegen die Tyrannei
Keine Tyrannei hält ewig! Kein Wort könnte wahrer sein, aber genauso wahr ist, dass jede Tyrannei
kurz vor ihrem Untergang die meisten Opfer fordert. Nur so ist die Tyrannei der Systemparteien
in der BRD zu erklären und zu ertragen. Und man braucht für diese Feststellung keine sogenannten
Systemfeinde wie Nationalisten und Populisten zu zitieren, diese Tatsache wird durch Aussagen und
Handlungen der System-Tyrannen selbst bestätigt. Der Ekel-Mann aus Bayern, Horst "Drehhofer"
Seehofer, prahlte damit, als es noch opportun war damit zu prahlen, dass die BRD-Systempolitiker
fremden und feindlichen Globaljuden dienten ("Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt,
und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.") und 2016 erklärte
er sein mit Merkel
für fremde, nichtgewählte Mächtige geleitetes System als ein System des Unrechts.
"Wir
haben eine Herrschaft des Unrechts."
Wie immer in der Tyrannen-Geschichte bildet sich Widerstand nicht nur aus
anti-System-Helden,
sondern auch in ängstlicher, vorsichtiger Form durch Systemlinge selbst. Nehmen wir als Beispiel den
Widerstand von Herxheim gegen die verlangte Entfernung der "Hitler-Glocke" aus dem Glockenturm. Ende
August begann die Systemhetze gegen die Herxheimer Menschen, weil sie die entdeckte
"Hitler-Glocke" behalten wollten.
RBB 31.08.2017: "Hakenkreuze an Hauswänden, Hakenkreuze auf
T-Shirts – das ist in Deutschland verboten. Umso erstaunlicher, dass ein Dorf in der Pfalz seit Jahrzehnten
völlig unbekümmert ein Relikt aus der Nazizeit verwendet, auf dem unübersehbar ein dickes Hakenkreuz prangt.
Eine Kirchenglocke, die Adolf Hitler huldigt." Dann kamen die Vertreter des politischen Abschaums zu
Wort wie z.B. die Kirchenorganistin Sigrid Peters, die fast zähnefletschend verlangte: "Diese
Glocke von 1934 mit der Aufschrift 'Alles fürs Vaterland, Adolf Hitler' hängt seit 83 Jahren hier in
unserem Glockenturm. Heute darf in einem Gottesdienst Adolf Hitlers Stimme doch nichts mehr zu sagen haben."
Der Druck wurde verschärft, doch die Gemeinde, samt Bürgermeister und Gemeinderat, hielten stand.
Jetzt wurde
sogar offiziell entschieden: "'Hitler-Glocke' bleibt hängen.
'Alles fuer's Vaterland - Adolf Hitler'. Das steht auf einer
Kirchenglocke im pfälzischen Herxheim, und so soll es auch bleiben. Der Beschluss des Gemeinderats wurde mit Applaus
aufgenommen." Der Herxheimer Gemeinderat ließ ein Gutachten zur Begründung des Erhalts der "Hitler-Glocke"
erstellen, in dem es heißt: "Eine Entsorgung der Glocke wäre die Flucht vor einer angemessenen Erinnerungskultur".
Die Ehrung Adolf Hitlers mit der Schutz-Begründung, sich des "Bösen" erinnern zu wollen, ist in der Endzeit der Tyrannei
durchaus akzeptabel.
Ähnlich der Widerstand in Tutzing am Starnberger See, wo die berühmteste Interpretin des klassisch-romantischen
Re-pertoires der Welt, besonders der Klavierwerke Ludwig van Beethovens, Elly Ney, begraben liegt. Elly Ney fiel
auch nach dem Sieg des Bösen über das nationalsozialistische Deutsch-land nicht um, sie blieb bis zu ihrem Tod
standhaft. Heute erinnern in Tutzing einmal die "Elly-Ney-Straße" (ohne Zusatz "Ehrenbürgerin") und die
offizielle Gedenktafel an die weltberühmte Beethoven-Pianistin. Auf der Tutzinger Gedenk-tafel für Elly Ney lautet die
Begründung des Gedenkens an die weltberühmte NS-Pianistin, ähnlich wie die Begründung zum Erhalt der "Hitler-Glocke"
in Herxheim, so: "Um die Geschichte in ihrer Gesamtheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und davor zu warnen,
sich als Nutznießer von totalitären Systemen vereinnahmen zu lassen ..."
Dazu
gestern Alfred
Schaefer am Gedenkstein für Elly Ney: "Wenn man zu dieser Gedenktafel eine logische
Schlussfolgerung zum Ausdruck bringt, dann wandert man in der BRD in den Gulag. Und das nennen
sie wohl nicht
totalitär. Also ich weiß nicht, wie weit man etwas auf den Kopf stellen kann, wenn hier vor Totalitarismus gewarnt
wird und meine Schwester seit einigen Wochen, bald seit Monaten, in Untersuchungshaft in München sitzt, nur weil
sie sich entschuldigt hat bei ihrer Mutter mit: 'Entschuldigung Mama, ich hatte Unrecht, was den Holo …. (§130 Zensur
verhinderte volle Aussprache des Wortes) betrifft'. Und dafür sitzt sie jetzt im Knast, im Kerker. Und
hier ist etwas von einer Warnung vor totalitären System zu lesen. Also das möchte mir bitte jemand erklären. Zum
Beispiel die Merkel, diese nichtdeutsche Merkel, oder irgendeiner dieser anderen Leute soll mir das einmal erklären."
Alfred Schaefer macht deutlich, dass in dieser Tyrannei selbst die feigen Begründungen von
Systemlern zum Gedenken an Adolf Hitler
Heldentaten sind, denn letztlich führen auch sie zur Befreiung.
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