NATIONAL JOURNAL

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Ausgabe 351: 18. Dezember 2017

Lumpen Gabriel und Schulz

"SEHNSUCHT NACH HEIMAT" Schuldbekenntnis eines Charakterlosen

Der noch amtierende Außenminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) veröffentlichte im aktuellen SPIEGEL einen erstaunlichen "Gastbeitrag" unter dem Titel "Sehnsucht nach Heimat". Seine Ausführungen lassen sofort eine Rückkopplung zu auf das nationale Miteinander-Füreinander, das unter Adolf Hitler eine kosmische Prägung erfuhr. Aber diese wirkliche "Solidarität" kann nur in einem ethnischen Nationalstaat funktionieren. Gabriel nähert sich dem sehr stark an, nennt es "sozialdemokratische Politik" und "Solidarität der Gesellschaft", um gleichzeitig zu bekennen: "Wenig davon ist heute übrig". Es gibt keine Solidarität in einer multikulturellen Gesellschaft, weil das Verbindende der gemeinsamen Kultur fehlt. Bleibt Zwietracht, Hass und die Durchsetzung von Eigeninteressen gegen alle anderen um jeden Preis.
Und so bleibt Gabriel nur das Jammern, dass die Kunstidee von der "Gesellschaftssolidarität" nun "individualisierten Lebensvorstellungen" gewichen sei. Gabriel schreibt: "So löste der 'Shareholder Value' in Deutschland den 'rheinischen Kapitalismus' ab. Verbindendes galt auf einmal als Hindernis für die Entfaltung des Wettbewerbs in der Globalisierung." Herr Gabriel, schon vergessen?, es war Ihr Parteifreund Gerhard Schröder, der den Vernichtungsglobalismus mit brachialen Mittel bei uns durchsetzte, worüber er heute Krokodilstränen vergießt. Dann lamentiert Gabriel: "Der Globalismus erpresst die Nationalstaaten … Immer noch lassen wir uns von der Macht des Finanzkapitalismus bei unserer Steuergesetzgebung zu sehr erpressen." Dieser Mann, der das schreibt, ist noch amtierender Außenminister, Vizekanzler, und es ist der Mann, der sich zur Ausbeutung der "Gesellschaft" erpressen lässt. Und dann verdammt er die Nationalen, die sich dem entgegenstemmen, wofür er nicht den Mut hat, wie er ja selbst zugibt: "So gesehen ist der Aufstieg des Rechtspopulismus eine Revolte gegen einen Liberalismus. Deshalb ist er auch für die Anhänger der Progressiven und Sozialdemokraten so verführerisch."
Gabriel ist vergleichbar mit einem Rüpel, der eine alte Dame die Treppe hinunterschubst und sie frech fragt, warum sie so schnell gelaufen sei, wenn er unsere Untergangssituation (die Flut und die offenen Grenzen, was in seiner Verantwortung und mit seiner ausdrücklichen Billigung geschah), so darstellt: "Der Zerfall von Familien, Vereinen und anderen Gemeinschaften durch die Atomisierung von Arbeits- und Lebenswelten wird eben in einem nicht geringen Teil unserer Gesellschaft als traumatischer Abschied von der Moderne begriffen, nicht als ihre Vollendung, wie es manche Vordenker von Grünen und Liberalen sehen. Die offenen Grenzen von 2015 stehen in Deutschland für nicht wenige Menschen deshalb als Sinnbild für die Extremform von Multikulti, Diversität und den Verlust jeglicher Ordnung. Unter ihnen viele vormals sozialdemokratische Wählerinnen und Wähler. Diversität, Inklusion, Gleichstellung, Political Correctness - all das sind deshalb jetzt auch die Zielscheiben der Neuen Rechten." Er prangert sogar seine eigen Politik und die von der SPD geförderten Perversionen an: "Umwelt- und Klimaschutzwaren uns wichtiger als der Erhalt unserer Industriearbeitsplätze. Datenschutz war wichtiger als innere Sicherheit, und die Ehe für alle haben wir in Deutschland fast zum größten sozialdemokratischen Erfolg der letzten Legislaturperiode gemacht. Wir müssen uns fragen, ob wir kulturell noch nah genug an den Teilen unserer Gesellschaft dran sind, die unwohl, oft nicht mehr heimisch fühlen und manchmal auch gefährdet sehen."
Dann kommt Gabriels Überhammer: Ja, die "Identitären" hätten wohl recht, und damit der Nationalsozialismus, dessen Wurzeln nur die nationale Identität war und immer bleiben wird. Vor allem gibt er zu, dass das Heimat-Menschenbild Ziel der existentiellen menschlichen Sehnsucht ist und die kranke Sozi-Psyche deshalb keine Zukunft haben könne. Gabriel: "Im Kern geht es aber um eine kulturelle Haltung und Identität. In der unübersichtlich gewordenen Welt ist es genau diese Sehnsucht nach Identität, die auch einen großen Teil unserer Wählerinnen und Wähler umtreibt. Mit wem und vor allem mit was können sie sich identifizieren? Ist der Wunsch nach sicherem Grund unter den Füßen, der sich hinter dem Begriff 'Heimat' hier in Deutschland verbindet, etwas, was wir verstehen, oder sehen wir darin ein rückwärtsgewandtes und sogar reaktionäres Bild, dem wir nichts mehr abgewinnen können? Ist die Sehnsucht nach einer 'Leitkultur' angesichts einer weitaus vielfältigeren Zusammensetzung unserer Gesellschaft wirklich nur ein konservatives Propagandainstrument, oder verbirgt sich dahinter auch in unserer Wählerschaft der Wunsch nach Orientierung in einer immer unverbindlicheren Welt? Es ist kein Zufall, dass sich die Vordenker der Rechtsextremen in Europa häufig als 'Identitäre Bewegung' bezeichnen. Denn es geht um Identität und Identifizierung."
Nachdem er diese Einsichten, die sich vielfach mit denen seines Vaters decken, der bis zu seinem Tod NJ-Bezieher war, kundgetan, das kranke Weltbild der SPD gegeiselt und die identitäre Weltsicht hofiert hat, meint er, dass alles bleiben müsse, wie es sein Parteifreund Martin Schulz propagiere. Also globalistisch, internationalistisch, identitäts- und heimatlos.
Diese Leute sind unheilbar krank. Sozial kann ein Staat nur sein, wenn er ethno-national ist, denn weder kann die ganze Welt auf einen einheitlichen Sozialstatus gebracht werden, noch ist es möglich, die ganze Welt in ein einziges Land zu holen, um so die Welt auf einen einheitlichen Sozialstatus zu bringen. Diese Sozi-Gedanken sind die Ausgeburt von Geisteskrankheit. Volkswirtschaft = Volkswohlstand, Globalwirtschaft = Volksnotstand!