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Ausgabe 346: 13. Dezember 2017

Putins Syrien-Sieg - das Stalingrad der Globalisten
Stalingrad der Globalisten

Der Mittlere Osten wurde schon lange vor der Gründung Israels von weltpolitischen Strategen wie dem britischen Geographen und Politiker Halford Mackinder als das "Herzland" der von ihm so benannten "Weltinsel Europa, Asien und Afrika" bezeichnet. Hier und im Umfeld des "Herzlandes" seien sieben Achtel der Weltbevölkerung angesiedelt, auch befinde sich in diesem Gebiet der bei weitem größte Anteil der auf der Erde verfügbaren Rohstoffe. "Künftige Herrscher der Welt könnten daher nicht mehr die angelsächsischen Seemächte sein, so Mackinders Schlussfolgerung, sondern eventuell diejenige Macht (oder Mächtegruppierung), die in der Lage sei, das Herzland vollständig unter die eigene Kontrolle zu bringen." [FAZ.de, 24.07.2012]
Die Judenlobby sah in der Gründung des Terror-Staates Israel nicht zuletzt das Instrumentarium, "das Herzland der Welt" vollständig unter die eigene Kontrolle zu bringen. Der israelische Yinon-Plan sollte dieses Unternehmen sichern, was durch die Wiedererstarkung Russlands aber in Gefahr geriet. Die Juden sahen Syrien als zentrales Land als ihr Eigentum, wozu die Regierung von Präsident Bashar al-Assad gestürzt werden musste. Dafür wurde von Israel, USA und der EU die Terror-Organisation IS geschaffen, um den gesamten Mittleren Osten für Israel zu destabilisieren. Die FAZ vom 24.07.2012 titelte dazu: "Syrien: Und ihr denkt, es geht um einen Diktator"! Die Massenschlachtungen von Menschen durch die IS-Mörder sind also Teil des IS-Geschenks des Westens an Israel. Als Nebenprodukt der Herzland-Strategie waren von Soros + Co. die Flüchtlingsbewegungen geplant und erreicht worden.
Obongos Amerika mit seine Nato-Vasallen Frankreich, BRD, Britannien gaukelten vor, sie würden Angriffe auf den IS fliegen. Das taten sie nicht, vor jedem Angriff wurden die Terroristen gewarnt, wo Bomben fallen würden. Und so konnten die vom Westen gedungenen IS-Mörder immer mehr Frauen und Kindern die Köpfe grauenhaft abschneiden. Bis Russland genug hatte und eine kühne Entscheidung traf. Legitimiert durch die Bitte der offiziellen syrischen Regierung begann Russland seit dem 30. September 2015 die Stellungen der Terroristen wirklich zu bombardieren. Innerhalb weniger Wochen wurden die Öltransporte der Terroristen in die Türkei total unterbunden. Erdogan, der anfangs Teil der westlichen Gründungs-Allianz für den IS war, sah sich vom Westen ausgespielt und suchte schon bald die Annäherung an Russland. Das Ergebnis: Das HERZLAND der Welt wurde von Russland zurückerobert und den Klauen der Globalisten entrissen.
Am 11. Dezember trat Präsident Wladimir Putin eine geschichtsträchtige Reise von nur einem Tag an. Gegen Mittag traf er seinen syrischen Amtskollegen Assad auf dem Militärstützpunkt Hmeimim. Beide Männer umarmten sich. Anschließend verkündete Putin den Sieg über die westliche Mörder-Allianz IS. Putin an seine Soldaten: "Sie kehren als Sieger in Ihre Heimat zurück, zu Ihren Angehörigen - Eltern, Frauen, Kindern - und Freunden. Die Heimat erwartet Sie, Freunde. Gute Reise. Ich danke Ihnen für den Dienst. Syrien ist als unabhängiger Staat gerettet". (Ton-Mitschnitt) In einem sonoren Chor rief die Truppe: "Wir dienen der Russischen Föderation!" Dann Putin: "Wenn die Terroristen in Syrien noch einmal ihren Kopf erheben, dann werden wir ihnen einen Schlag versetzen, wie sie ihn zuvor noch nicht erlebt haben." (ZDF, 11.12.2017) Putin reiste nur wenig später weiter nach Kairo und traf dort Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Ägypten ist nach Israel der engste Verbündete der USA im Mittleren Osten, aber nachdem die US-Regierung im Sommer Ägypten wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen rügte, erkennt man einen rapiden Absetzprozess und eine Hinwendung Ägyptens zu Russland. Sehr besorgt ist der Westen, dass "Russland und Ägypten eine Vereinbarung zur wechselseitigen Nutzung von Luftwaffenstützpunkten und Luftraum getroffen haben". (FAZ, 12.12.2017, S. 5) Außerdem fließt viel russisches Geld nach Ägypten zur Wirtschaftsmodernisierung sowie zur Errichtung von Atomkraftwerken.
Am Nachmittag traf Putin seinen Verbündeten, Präsident Erdogan, in Ankara. Auf einer Pressekonferenz wandten sich Erdogan und Putin gegen die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt. Einen Tag zuvor, am 10. Dezember, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan auf einer AKP-Parteiversammlung in Sivas: "Palästina ist ein unschuldiges Opfer des Terrorstaates Israel. Ja, Israel ist ein Terrorstaat, wir werden Jerusalem nicht der Gnade eines Staates überlassen, der Kinder tötet."
Präsident Putin, der zuvor vom israelischen Premierminister Netanjahu bekniet wurde, doch bitte die israelische Position wegen der "guten Beziehungen" einzunehmen, schlug sich aber eindeutig auf die Seite seiner Allianz mit Iran, Syrien, Hezbollah (Libanon) und Türkei - gegen Israel. Euronews: "Erdogan und Putin demonstrieren Einigkeit. Putin zur Jerusalem-Krise: 'Die Entscheidung der USA durchkreuzt den Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern und destabilisiert den Nahen Osten'. Erdogan fügte hinzu: 'Israel erhöht immer mehr den Druck auf die Palästinenser. Niemand mit Moral und Prinzipien kann diese Morde ignorieren'." Das ist das Stalingrad der Globalisten!