Putins Syrien-Sieg - das Stalingrad der Globalisten
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Der Mittlere Osten wurde schon lange vor der Gründung Israels von weltpolitischen Strategen wie
dem britischen Geographen und Politiker Halford Mackinder als das "Herzland"
der von ihm so benannten "Weltinsel Europa, Asien und Afrika" bezeichnet. Hier und
im Umfeld des "Herzlandes" seien sieben Achtel der Weltbevölkerung angesiedelt, auch befinde sich
in diesem Gebiet der bei weitem größte Anteil der auf der Erde verfügbaren Rohstoffe. "Künftige
Herrscher der Welt könnten daher nicht mehr die angelsächsischen Seemächte sein, so Mackinders
Schlussfolgerung, sondern eventuell diejenige Macht (oder Mächtegruppierung), die in der Lage
sei, das Herzland vollständig unter die eigene Kontrolle zu bringen." [FAZ.de, 24.07.2012]
Die
Judenlobby sah in der Gründung des Terror-Staates Israel nicht zuletzt das Instrumentarium,
"das Herzland der Welt" vollständig unter die eigene Kontrolle zu bringen. Der israelische
Yinon-Plan
sollte dieses Unternehmen sichern, was durch die Wiedererstarkung Russlands aber
in Gefahr geriet.
Die Juden sahen Syrien als
zentrales Land als ihr Eigentum, wozu die Regierung von Präsident Bashar al-Assad
gestürzt werden musste. Dafür wurde von Israel, USA und der EU die Terror-Organisation IS geschaffen,
um den gesamten Mittleren Osten für Israel zu destabilisieren. Die FAZ vom
24.07.2012 titelte dazu: "Syrien: Und ihr denkt, es geht um einen
Diktator"! Die Massenschlachtungen von Menschen durch die IS-Mörder
sind also Teil des IS-Geschenks des Westens an Israel. Als Nebenprodukt der Herzland-Strategie
waren von Soros + Co. die Flüchtlingsbewegungen geplant und erreicht worden.
Obongos Amerika mit seine Nato-Vasallen Frankreich, BRD, Britannien gaukelten
vor,
sie würden Angriffe auf den IS fliegen. Das taten sie nicht, vor jedem Angriff wurden
die Terroristen gewarnt,
wo Bomben fallen würden. Und so konnten die vom Westen gedungenen IS-Mörder immer mehr
Frauen und Kindern die
Köpfe grauenhaft abschneiden. Bis Russland genug hatte und eine kühne Entscheidung traf. Legitimiert durch
die Bitte der offiziellen syrischen Regierung begann Russland seit dem 30. September 2015 die
Stellungen der Terroristen wirklich zu bombardieren. Innerhalb weniger Wochen wurden die Öltransporte der
Terroristen in die Türkei total unterbunden. Erdogan, der anfangs Teil der westlichen Gründungs-Allianz für
den IS war, sah sich vom Westen ausgespielt und suchte schon bald die Annäherung an Russland.
Das Ergebnis: Das HERZLAND der Welt wurde von Russland zurückerobert und den
Klauen der Globalisten entrissen.
Am 11. Dezember trat Präsident Wladimir Putin eine geschichtsträchtige Reise von nur einem Tag
an. Gegen Mittag traf er seinen syrischen Amtskollegen Assad auf dem Militärstützpunkt Hmeimim. Beide Männer
umarmten sich. Anschließend verkündete Putin den Sieg über die westliche Mörder-Allianz IS. Putin an seine
Soldaten: "Sie kehren als Sieger in Ihre Heimat zurück, zu Ihren Angehörigen - Eltern, Frauen, Kindern - und
Freunden. Die Heimat erwartet Sie, Freunde. Gute Reise. Ich danke Ihnen für den Dienst. Syrien ist als
unabhängiger Staat gerettet". (Ton-Mitschnitt) In einem sonoren Chor rief die Truppe: "Wir dienen der
Russischen Föderation!" Dann Putin: "Wenn die Terroristen in Syrien noch einmal ihren Kopf erheben,
dann werden wir ihnen einen Schlag versetzen, wie sie ihn zuvor noch nicht erlebt haben."
(ZDF, 11.12.2017)
Putin reiste nur wenig später weiter nach Kairo und traf dort Präsident Abdel Fattah al-Sisi. Ägypten ist
nach Israel der engste Verbündete der USA im Mittleren Osten, aber nachdem die
US-Regierung im Sommer Ägypten wegen
angeblicher Menschenrechtsverletzungen rügte, erkennt man einen rapiden Absetzprozess
und eine Hinwendung Ägyptens zu Russland. Sehr besorgt ist der Westen, dass "Russland und Ägypten eine Vereinbarung zur
wechselseitigen Nutzung von Luftwaffenstützpunkten und Luftraum getroffen haben". (FAZ, 12.12.2017, S. 5)
Außerdem fließt viel russisches Geld nach Ägypten zur Wirtschaftsmodernisierung sowie zur Errichtung von
Atomkraftwerken.
Am Nachmittag traf Putin seinen Verbündeten, Präsident Erdogan, in Ankara. Auf einer Pressekonferenz wandten sich Erdogan und Putin gegen die Anerkennung Jerusalems als israelische
Hauptstadt. Einen Tag zuvor, am 10. Dezember, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan
auf einer AKP-Parteiversammlung
in Sivas: "Palästina ist ein unschuldiges Opfer des Terrorstaates Israel. Ja, Israel ist ein Terrorstaat, wir
werden Jerusalem nicht der Gnade eines Staates überlassen, der Kinder tötet."
Präsident Putin, der zuvor vom israelischen Premierminister Netanjahu bekniet wurde,
doch bitte die
israelische Position wegen der "guten Beziehungen" einzunehmen, schlug sich aber eindeutig auf die Seite
seiner Allianz mit Iran, Syrien, Hezbollah (Libanon) und Türkei - gegen Israel.
Euronews:
"Erdogan und Putin demonstrieren Einigkeit. Putin zur Jerusalem-Krise: 'Die Entscheidung der USA durchkreuzt
den Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern und destabilisiert den Nahen Osten'. Erdogan
fügte hinzu: 'Israel erhöht immer mehr den Druck auf die Palästinenser. Niemand mit Moral und Prinzipien
kann diese Morde ignorieren'." Das ist das Stalingrad der Globalisten!
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