NATIONAL JOURNAL

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Ausgabe 331: 28. November 2017

Orban und Li gg EU

Vom Osten her rollt China die EU auf, im Westen zerfällt sie mit Merkel

In unserer SZ-Ausgabe vom 25.11.2017 haben wir die Welttransformation nach den Universalgesetzen ver-deutlicht. Dass diese Entwicklung nicht nur vor-herrschend ist, sondern sich auch "irdisch" verstärkt, wird überall dadurch sichtbar, wie das Reptil Merkel und ihre Mittäter noch rasch versuchen, vor ihrem totalen Absturz ein Höchstmaß an Vernichtung zu erzeugen, wie Merkels gestrige EU-Durchsetzung zu unserer Breitenvergiftung mit dem Supergift Glyphosat, und zwar im Auftrag von Monsanto (jener Leute also, die gemäß Seehofer zwar nicht gewählt werden, aber die Politik im Hintergrund bestimmen) erneut bewiesen hat.
Für Merkel und Seehofer geht es nur noch um den Machterhalt, selbst in Form einer "Minderheitsregierung", bis sie die Vergiftung unseres Bodens durch Monsanto und Migration unumkehrbar gemacht haben. Neuwahlen sollen "um jeden Preis" verhindert werden, denn das Ergebnis könnte eine AfD-FDP-Koalition sein, wie selbst die gestrige FAZ nach der NJ-Analyse zugeben musste. FAZ: "Jetzt ist die AfD offenbar doch zum Koalieren, ja zum Regieren bereit. Fragt sich nur, mit wem (S. 8) Wer weiß schon, ob Regierungsbildungen nach Bundestagswahlen in Zukunft je wieder so einfach werden, dass Bündnisse innerhalb der angestammten politischen Lager Mehrheiten bilden können? Wahrscheinlicher ist das Gegenteil." (S. 1) Die FAZ empfielt der SPD, den Koalitionspreis nicht zu hoch zu treiben, da der Preis "Neuwahlen" hieße: "CDU und CSU wollen alles tun, um Neuwahlen zu vermeiden. Die SPD sollte ihnen dafür dankbar sein. … Wie hoch kann der Preis für eine große Koalition getrieben werden, wenn er nicht 'Neuwahl' heißen soll?" (S. 8)
Am Ende dürfte Merkel mit einer "Minderheitsregierung" dieser Horror-EU jedoch unfreiwillig das Licht abstellen, weil das Kraftwerk BRD keinen Strom mehr liefern kann. Diese Zerfallsschwäche wird ganz besonders vom EU-Widerstandsosten genutzt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat gestern mit China sozusagen einen Wirtschaftspakt gegen die verbrennende Merkel-EU besiegelt. Die Systemmedien in Aufruhr. WELT gestern: "Osteuropa: Die EU lässt sich von China spalten … Viktor Orbán kann sein Glück kaum fassen. Er rollt den Chinesen in Budapest den roten Teppich aus und erhält dafür im Gegenzug weit mehr als nur ein dickes Investitionspaket aus Peking. China beschert den Osteuropäern einen politischen Hebel in Zeiten wachsender Entfremdung von Brüssel." Verzweifelt die gestrige Tagesschau: "Mit dem Investitions-Programm 'Neue Seidenstraße' weitet China seinen Einfluss in Osteuropa aus. Europapolitiker fürchten eine Spaltung der EU." Äußerst selbstbewusst meldete die chinesische Nachrichtenagentur XINHUA gestern: "Der chinesische Premierminister Li Keqiang traf am Sonntag zu einem offiziellen Besuch in Budapest ein, um die Regierungschefs der '16 Zentral- und Osteuropäischen Länder' (CEEC) zu treffen. Die Führer von 17 Ländern (16 + China) werden nach fünf Jahren Zusammenarbeit einen neuen Plan entwerfen, um die China-CEEC-Zusammenarbeit zu intensivieren und die Beziehungen mit Ungarn durch bilaterale Handelsab-kommen auf eine höhere Ebene zu bringen." Bei den "16 CEEC-Staaten" handelt es sich um Polen, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Kroatien, Albanien und Mazedonien. Von einem "Stresstest für den EU-Zusammenhalt" spricht The Diplomat am 24. November und führt aus: "Die EU blickt seit 2015 mit Sorge auf die Entwicklung des '16+1-Formats', weshalb das EU-Parlament in einer Resolution an die EU-Mitgliedsstaaten appellierte, gegenüber der chinesischen Regierung mit einer Stimme zu sprechen, vor allem wegen der diplomatischen Dynamik Chinas im EU-Osten. … Doch dieser EU-Zusammenhalt scheint sehr gefährdet, wenn die EU-Ostregierungen ihre Beziehungen zu China jetzt ausweiten. Damit wird Brüssel aushebelt."
China investiert vor allem seine sonst wertlosen Dollarreserven, wie auch Eurobestände, in den Wirtschaftsaufbau dieser Länder, wozu Amerika und die EU nicht mehr in der Lage sind, denn sie sind pleite. Somit verwendet China das Kunstgeld des Westens, um damit den Westen zu zerschlagen. Das beantwortet auch die Frage, wer damals Ungarn das Geld gegeben hat, sich aus der Schuldenklaue von EU und IWF zu befreien: Wieder China.
Die Bande sieht ihren Untergang kommen. Einer der aktiven Merkelisten ist Heinrich August Winkler, "Historiker", der im Systemfernsehen zur Festigung der Systemlügen über unsere Geschichte ständig herumgereicht wird. Jetzt hat er ein Buch geschrieben mit dem Titel Zerbricht der Westen? (C.H. Beck). Winkler sieht "im schlimmsten Fall den EU-Zusam-menbruch", versucht sich aber damit zu trösten, dass der Westen größer sei als die EU. "Winkler blickt wegen Nationa-lismus, Brexit und Trump voller Sorge in die Zukunft. Zweifellos würde ein wieder in Einzelstaaten zerfallendes Europa politisch nur noch ein schwaches Gegengewicht zu autoritären Großmächten wie Russland oder China bilden. Die liberale Demokratie des Westens ist in der Defensive. Ein gemeinsames Wertefundament scheint man nicht mehr zu haben" (Quelle)