NATIONAL JOURNAL

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Ausgabe 330: 27. November 2017

Alice Weidel eröffnete die Jagd auf das Reptil und die Unrechtsbande

Die AfD ist eine Transformationsbewegung, "ein gäriger Haufen", wie es Gauland auszudrücken pflegt. Bei AfD-Gründung bestand die Partei zu 95 Prozent aus Systemlern, heute ist die Mehrheit "gut-national" bis "echt-national". Fast ein Wunder vor dem Hintergrund des Merkelschen, tscheka-ähnlichem Verfolgungssystems. Natürlich werden öffentlich immer noch sehr viele und sehr dumme Dritte-Reichs-Lügen gebraucht, weil man glaubt, sich dadurch "unverdächtig" zu machen, aber in der Partei brodelt es national und die Mehrheit kennt die "wahre Geschichte", was Alexander Gauland dazu veranlasste das "Ende von Schuldkult und falscher Geschichte" zu proklamieren. Jedenfalls ist die AfD die einzige starke, westliche Parlamentspartei, die es programmatisch wagt zu sagen: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland". Selbst Adolf Hitler dürfte milde über die dummen Lügen, für viele AfD-Offiziellen sind es "Notlügen", hinwegsehen, solange die Partei für ihr Wahlkampfmotto "wir holen uns unser Land und unser Volk zurück" kämpft. In ihrer ersten Bundestagsrede hat Alice Weidel bewiesen, dass die AfD die verbrecherische Bande der Systemparteien im Bundestag jagen wird, so wie es am Wahlabend versprochen wurde. Mit ihrem Angriff auf die kriminellen Euro-Rettungsprogramme hat sie die traute Kungelei des Unrechts-Kartells im Bundestag aufgescheucht. Für Einzelheiten wie die Ursache der "Euro-Rettungen", nämlich die CDS-Wetten zugunsten der Wall Street, reichte die Redezeit nicht aus. Aber es war eine Rede, die sich vollkommen von den Systemlern im Bundestag unterschieden hat, ganz besonders im kämpferischen Ton und Inhalt, indem sie die Bande fragte: "Haben Sie überhaupt kein Unrechtsbewusstsein mehr?" Der von Alice Weidel geforderten Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit muss logischerweise die Aburteilung der Unrechtsvertreter nach dem Systemwechsel folgen. Die ganze Rede ist als Video eingebunden. Die wichtigsten Redepassage hier als Archiv-Text:


Hier die vollständige Rede von Alice Weidel am 21.11.2017 im Bundestag (Video)

"Nach den vertraglichen Regelungen zum Euro gibt es 'keine Haftung der Gemeinschaft für Mitgliedsstaaten und keine zusätzlichen Finanz-transfers'. Das sind die Worte Helmut Kohls aus der Bundestagsdebatte vom 23. April 1998 [Plenarprotokoll 13/230 S. 21054]. ... Der Maastricht-Vertrag verbietet ausdrücklich,
'dass die Europäische Union oder die anderen EU-Partner für die Schulden eines Mitgliedsstaates haften'
[Art. 125 AEU]. Ende. So hat man es den Wählern versprochen ... So steht es in den Verträgen. Ihnen, die hier schon länger sitzen, ist es offensichtlich herzlich egal, was Sie den Bürgern versprechen, denn sonst hätten Sie nicht den fatalen Griechenland-Ret-tungspaketen zugestimmt und den diversen Rettungsschirmen. Der deutsche Steuerzahler muss neben enormen Haftungsrisiken mit seinem hart erarbeiteten Geld marode Banken und Staaten retten ... Und als Dank schwindet sein Erspartes dahin durch die NULL-Zins-NEGATIV-Zinspolitik, und auch die Zukunft seiner Rente ist dadurch massiv gefährdet. Diese Politik ist unver-antwortlich. Was hier geschieht, ist nicht nur unmoralisch, es ist rechtswidrig. [Artikel 123 AEU]. ... Haben Sie alle eigentlich gar kein Unrechtsbewusstsein mehr? Diesen nicht hinnehmbaren Zustand wird sich die AfD, und dafür sind wir angetreten, mit aller Kraft entgegenstemmen. Wir werden nicht widerspruchslos zusehen, wie man uns weiter vor vollendete Tatsachen stellt und die Bürger kalt enteignet. ... Von einem wahren Friedensprojekt sprach einst Helmut Kohl. Die traurige Wahrheit aber ist, und das wissen Sie alle, der Euro hat Europa auseinandergerissen. Die AfD-Fraktion bringt heute ihren ersten Sachantrag in den Deutschen Bundestag ein. Wir wollen, dass das Verfassungs- und EU-Recht, was Ihnen offensichtlich fremd ist, wieder eingehalten wird. So sieht’s nämlich aus. Wir wollen damit den Bürgern, den Steuerzahlern, den Sparern und den zukünftigen Generationen eine Stimme geben, die ihnen in den Jahren der unverantwortlichen Eurorettung genommen wurde. ... Und mit dem Abnicken sämtlicher Pseudo-Hilfsprogramme haben Sie, werte Damen und Herren der Parteien, die schon länger hier sitzen, unseren Staat und den deutschen Steuerzahlern bereits einen immens hohen Schaden zugefügt. Und damit muss endlich Schluss sein. Es muss endlich wieder zu Rechtsstaatlichkeit zurückgekehrt werden, und dafür sind wir angetreten."