Politische Verfolgungen 2016

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 22/08/2016 - Quelle: NJ-Autoren

Neuer Angriff auf den spanischen Aufklärer Pedro Varela

Pedro

Am Freitag den 8. Juli 2016 um 9 Uhr erhielt Pedro Varela einen Anruf von einem Nachbarn als er in den Bergen mit seiner kleinen Tochter wandern war. Der Nachbar teilte Pedro mit, dass seit den frühen Morgenstunden, zu diesem Zeitpunkt schon mehr als sieben Stunden, seine private Wohnung von starken Polizeikräften durchsucht wurde. Pedros Wohnung war zu diesem Zeitpunkt an französische Feriengäste vermietet, da aber nicht da waren. Da sich der anrufende Nachbar gegenüber der Polizei geweigert hatte, den Zeugen für den Polizei-Angriff zu spielen, nahm die Polizei einen Ferienmieter in diesem Komplex dafür in die Pflicht.

Das Polizeikommando sprengte die Türe auf, obwohl dies nicht notwendig gewesen wäre. Jeder Schlüsseldienst hätte die Tür in wenigen Sekunden geöffnet. Damit blieb die Wohnung offen, sodass jeder Dieb den Job der Polizei gemütlich beenden durfte, indem alles bequem abtransportiert werden konnte.

Beschlagnahmt wurden sämtliche Computeranlagen, alle Bücher der Edition Ojeda und alle politischen, themenbezogenen Bücher. Sämtliche persönliche Unterlagen, wie auch Wirtschaftsgüter der Familie, die im Haus aufzufinden waren, wurden entwendet.

Zur gleichen Zeit in Barcelona wurden die beiden Mitarbeiterinnen der LIBRÍA EUROPA in ihren privaten Wohnungen bzw. in der Nähe ihrer Wohnungen verhaftet und ins Gefängnis gebracht. Zwei gute Freunde von Pedro, Antonio Z. und Carlos S. wurde ebenfalls zuhause verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.

Am Nachmittag des 8. Juli 2016 betraten Spezialagenten der Staatsanwaltschaft der Abteilung "Hassangelegenheiten" die Buchhandlung LIBRÍA EUROPA in Barcelona. Im Zuge einer siebenstündigen Durchsuchung wurden sämtliche neu angeschafften Apple-Computer für das Studio TV-Europa zur Herstellung von professionellen Videos beschlagnahmt. Sämtliche Buchexemplare der Edition Ojeda wurden ebenfalls abtransportiert.

Während die vier gefangen genommenen Mitarbeiter der Buchhandlung (zwei Mädchen darunter, wie erwähnt) wie Schwerstkriminelle in Handschellen hilflos mit ansehen mussten wie die Räume und die Bibliothek durchsucht wurden, befand sich Pedro noch an einem sicheren Ort. Die gefangenen Sekretärinnen wurden zur Abschreckung zusammen mit Prostituierten eingesperrt. Am Sonntagabend wurden seine Mitarbeiter, drei von ihnen unter Geldauflagen, Abgabe ihrer Pässe und einer Meldeauflage wieder freigelassen.

Es stellte sich heraus, dass die verhafteten Mitarbeiter als Faustpfand herhalten mussten. Am Sonntagmorgen wurde Pedro, nach seinem Anruf bei der zuständigen Ermittlungsbehörde, mitgeteilt, dass seine treuen Mitarbeiter nur aus der Haft entlassen würden, wenn er sich stellte. Er versprach, dass er sich am 15. Juli zur Verhaftung einfinden würde, so kamen die Mitarbeiter am Abend auf freien Fuß. Pedro stellte sich der Behörde, wie versprochen, am Freitag den 15. Juli 2016, nachdem er ganz Wichtiges noch erledigt hatte. Er wurde sofort in eine Zelle gesperrt.

Wenige Tage später wurde Pedro Varela nach Stellung einer Kaution von 30.000 Euro, aufgebracht allein von einem jungen Hotel-Portier, der Kunde der Bücherei ist, wieder freigelassen. Das Geld muss diesem treuen Kameraden natürlich zurückgezahlt werden. Anwälte, Richter (und natürlich die Staatsanwaltschaft) waren sehr überrascht darüber, dass eine Kaution in dieser Höhe so schnell aufgebracht werden konnte.

Eine gerichtliche Verhandlung wird folgen, allerdings ist noch kein Termin bekannt. Von der Staatsanwaltschaft wird Gefängnis ohne Bewährung, ohne Briefkommunikation und Besuchsverbot gefordert.

Es wurden bei der Durchsuchungsaktion 60.000 Euro der LIBRÍA EUROPA beschlagnahmt. Außerdem wurden 15.000 Bücher (neben den privaten Büchern) konfisziert. Die Buchhandlung ist somit bis auf Weiteres ruiniert, handlungsunfähig und auf finanzielle Hilfen angewiesen. Es wurden 4 Computer (3 Mac-Rechner und ein PC) beschlagnahmt.

Es gibt für diese neuerliche Attacke gegen diesen charakterlichen Edelmann keinerlei rechtliche Grundlagen. Seit 2011 gibt es in Spanien nicht mehr das sogenannte Holocaust-Leugnungs-Gesetz. Das Ideologie-Schlupfloch der Verfolgungsjustiz aus der Vergangenheit wurde 2011 vom Obersten Gericht Spaniens dicht gemacht. Die Richter entschieden: NS-Verherrlichung ist kein Straftatbestand mehr und kann nicht als Gutheißung des Holocaust herangezogen werden, solange man nicht zu Völkermord aufruft. Selbstverständlich würde kein Nationalsozialist und Revisionist jemals einen Völkermord gutheißen, da derartiges außerhalb jeglicher zivilisatorischen Norm liegt. [1] Strafbar wäre nur, wer zusammen mit der Holo-Bestreitung zum Völkermord an den Juden und öffentlicher Gewalt aufrufen würde. Selbstverständlich ist Derartiges noch in Pedros Buchprogramm oder in seinen sonstigen Publikationen vorgekommen.

Dieser höchste Richterspruch von 2011 machte die Wahrheits-Hasser damals ziemlich nervös. Die jüdischen Organisationen ließen über Staatsanwalt Miguel Angel Aguilar (Barcelona) verkünden, dass dieses Urteil den internationalen Verträgen widerspräche, die Spanien eingegangen sei. Verträge mit wem? Mit der BRD und Israel zur Menschenverfolgung? Der israelische Botschafter in Madrid ließ am 4. Juni 2011 erklären: "Die Entscheidung der Oberrichter behindert die Verfolgung von hassmotivierten Verbrechen."

Zu vermuten ist, dass die katalonischen Separatisten der Zentralregierung in Madrid zeigen wollten, dass die spanische Rechtshoheit nicht mehr für sie gilt, denn sie bereiten gerade ein neues Referendum zur Abspaltung Kataloniens von Spanien vor. Gleichzeitig hoffen sie auf wohlwollende Unterstützung seitens der EU für ihre Separationspolitik, indem sie sogenannte Holocaust-Leugner geradezu tödlich jagen.

Sie wissen genau, dass die ganze Aktion zu keiner Verurteilung führen kann, aber sie wissen auch, dass mit derartigen Maßnahmen eingeschüchtert wird und Existenzen zerstört werden. Darauf beruht ihre Kalkulation. Die Aufklärungsarbeit der LIBRÍA EUROPA soll mit diesen Maßnahmen beendet, die Ediciones Ojeda auf geraume Zeit verboten und Pedro als zentrale Aufklärungs-Persönlichkeit in Spanien ausgeschaltet werden.

Rechtsstaatlichkeit gibt es also kaum noch irgendwo in Europa, was zweifellos der grausigen und menschenfeindlichen Politik Merkels geschuldet ist. Sie bestimmt in Europa, wo und wer verfolgt wird. Niemand, noch nicht, wagt es, ihr entgegenzutreten. Eine neomarxistische Diktatur, basierend auf der Ideologie der damaligen Sowjetkommissare, wird quasi überall in der Euro-EU vorangetrieben.

Gierig wird europaweit die Vorgehensweise der sogenannten amerikanischen "Think-Tanks" und ihrer zionistischen Betreiber, die sich der Erfindung der sogenannten "Hate Crimes" rühmen ("Verfolgung von Hass-Delikten" heißt es bei uns) importiert. Wer immer in Merkels Europa Meinungen außerhalb der vorgeschriebenen politisch-korrekten Verlogenheit öffentlich ausspricht, wird verfolgt.

Derzeit ist Pedros Buchhandlung aufgrund der System-Angriffe nicht in der Lage, die Kunden, die Freunde und Interessenten zu bedienen, wie es vorher der Fall war. Auch können keine Überweisungen getätigt werden, da die alten Bankkonten konfisziert und geschlossen wurden. Ein Wiederaufbau sowie das Weiterführen der Bibliotheksarbeit ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, da die finanziellen Mittel, die Zeit und die Bewegungsfreiheit nicht gegeben sind, die Arbeit fortsetzen zu können.

Was den spanischen Humanisten und Aufklärer Pedro Varela bei diesem System so verhasst macht, ist seine edle Charakterhaltung. Damals vor dem Holocaust-Ketzer-Tribunal in Bercelona argumentierte er furchtlos, dass er auch deshalb der NS-Ideologie nahestehe, weil er wisse, dass eben die Holocaust-Anschuldigung gegen Adolf Hitler und gegen den Nationalsozialismus frei erfunden seien. Und selbst wenn es wahr wäre, sagte Pedro Varela, dann müsste das NSDAP-Parteiprogramm außerhalb der Kritik und Verdammnis stehen. Wenn man sich diesem Programm nicht anschließen dürfe, dann dürfe man auch nicht der Christenkirche angehören, die mit der Indianerausrottung wirkliche Holocaust-Verbrechen begangen hatte. Da aber die Evangelien Ausrottungen nicht vorschreiben bzw. nicht dazu anhalten, gelte das Christentum nach wie vor als Gotteskirche. Und die Grundlage der NS-Ideologie, das NSDAP-Parteiprogramm sowie sämtliche Schriften der NS-Zeit, lehnen ebenfalls jede Ausrottungsideologie ab und vertreten offen die humanistische Idee der Völkergemeinschaft. Deshalb sehe er keinen Grund, dem NSDAP-Parteiprogramm nicht nahezustehen. "Noch dazu", fügte er an, "wo die Hitler angelasteten Verbrechen nichts als ekelerregende Greuellügen sind."

Es gibt eine neue Bankverbindung, Spenden für die Rechtsverteidigung und zur Wiederaufnahme der Verlagsarbeit. Jede Spende hilft. Hier die Kontendaten:

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1) "In seiner Niederschrift für Hitler vom Mai 1940 findet sich die Überlegung, daß ‘die bolschewistische Methode der physischen Ausrottung eines Volkes aus innerer Überzeugung als ungermanisch und unmöglich’ abzulehnen sei. Hitler vermerkt dazu am Rand: 'Sehr richtig'." (Y. Bauer, Freikauf von Juden, Jüdischer Verlag, Frankfurt 1996, S. 95.)