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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 03/12/2016 - Quelle: NJ-Autoren

"Der Islam kann nicht zu Deutschland gehören, und es ist auch nicht möglich, einen deutschen Islam zu schaffen"

Der IS als Wiedergänger

Von Professor Dr. Horst Ehmann.
FAZ, 15.11.2016, S 8 (Leserbriefe)

Islam bedeutet Tod

"Der Islam gehört nicht zu Deutschland und kann nie zu Deutschland gehören, auch nicht ein sogenannter deutscher Islam, den es nie geben kann", scheibt Professor Horst Ehmann. Der Islam ist nichts weiter als eine satanische Ideologie des Todes, ohne menschlichen Werte.

Das Interview von Rainer Hermann (FAZ vom 7.11.2016) mit den Kennern des Islams deckt das ganze Islam-Problem gnadenlos auf:

Jeder ist gegen jeden, alle Islamisten gegen Juden und Christen und sonstige Ungläubige, die Sunniten gegen die Schiiten, die Schiiten gegen die Sunniten, Salafisten und Dschihadisten gegen Sunniten und Schiiten, der IS gegen alle, und wenn man ihm den Kopf abschlägt, wachsen in etwas veränderter Form alsbald mehrere nach.

Die Kernfrage ist und bleibt die nach der Ideologie des IS und ist von den Fachleuten des Islams mit dem vagen Begriff der "verlorenen Identität" nur unzulänglich beantwortet worden.

Die Ideologie des IS und die Grundsätze des Glaubens und des (göttlichen) Rechts aller islamischen Staaten beruhen auf dem Koran und der Sunna und des daraus abgeleiteten Rechts der Scharia, die als göttliches Recht verstanden wird, das wie alles Göttliche unveränderlich und ewig gültig ist und bleibt, von dem auch bei Vermeidung aller Höllenstrafen nicht ein Jota abgewichen werden darf.

Die Geltung göttlichen Rechts macht auch eine demokratische Ordnung mit Gewaltenteilung unmöglich, weil das Volk durch seine parlamentarischen Vertreter kein Recht setzen kann, denn entweder steht es im Koran, dann braucht man es nicht, oder es widerspricht dem Koran, dann ist es Unrecht.

Auch ein Richter ist an die Scharia gebunden oder begeht mit einer bewussten Abweichung ein mit Todesstrafe bedrohtes Verbrechen. In der Türkei hat Atatürk die Scharia einst außer Kraft gesetzt, jetzt scheint Erdogan zu Herrschaftsprinzipien zurückzukehren zu wollen, welche jedenfalls mit der Meinungsfreiheit und sonstigen individuellen Menschenrechten nicht übereinstimmt.

Islamisten können nur schwer oder gar nicht mit anderen Schriftbesitzern (Juden und Christen) oder sonstigen Ungläubigen, aber auch nicht mit solchen Menschen zusammenleben, die den Koran anders verstehen, weil der Koran und die Sunna das Leben seiner Gläubigen und deren Zusammenleben mit anderen Menschen, also Sitten, Moral und Recht der Menschen und ihrer Gemeinschaft, allein bestimmen.

Der Koran ist in der klaren arabischen Sprache geschrieben und kann nach einem unumstößlichen Dogma deswegen nur so richtig verstanden werden, wie er in den verschiedenen Herrschaftsbereichen verschiedener Islamverständnisse verstanden wird, weil keiner verstehen will, wie man die klaren Verse des Islams auch anders verstehen kann, als man es einmal (auswendig) gelernt hat.

Damit ist die Identität islamischer Staaten verlorengegangen. Damit ist ein Frieden in dieser Welt des Islams wohl nur denkbar durch eine Trennung von Glauben und Recht, von Staat und Religionsgemeinschaft, wie sie in den westlichen Staaten Europas durch das Rechtsverständnis von Thomas von Aquin und der späteren Aufklärungsbewegung erreicht worden ist.

Eine solche Säkularisierung ist in der islamischen Welt aber (noch) nicht mehrheitsfähig, kann also nur in einer Diktatur verwirklicht werden, weshalb die meisten islamischen Staaten auch von Diktaturen beherrscht werden oder wurden, bis das Chaos ausgebrochen ist.

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Der zweite Irak-Krieg und andere westliche Interventionen haben diese Ordnung vollends zerstört, so dass es zum Chaos der gegenwärtigen Bürgerkriege gekommen ist. Dieses Chaos kann wohl nur durch eine neue Diktatur beendigt werden.

Auch der durch die christliche Reformation ausgelöste Dreißigjährige Krieg konnte nur durch eine Fürstenherrschaft beendigt werden mit dem Grundsatz: cuius regio, eius religio. (jedem seine Religion)

Die Glaubensfreiheit kam erst durch die Französische Revolution in die Verfassungen Europas und der Vereinigten Staaten von Amerika.

Artikel 140 Grundgesetz i.V.m. Artikel 137 Absatz 1WRV: "Es besteht keine Staatskirche". Darum kann der Islam auch nicht zu Deutschland gehören, und es ist auch nicht möglich, einen deutschen Islam zu schaffen, weil wir die mit unseren Grundrechten geschaffene individuelle Freiheit gewonnen haben, die der Islam und seine Gläubigen in ihrem durch den Koran und die Summa bestimmten Glauben nicht akzeptieren können.