Politik 2015

NJ Logo
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 16/09/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Gerd Honsik

IM IRRGARTEN DER RACHE

von Gerd Honsik

Hier mein Kläger, dort mein Richter!
Der Talar aus schwarzem Tuch!
Würdevoll sind die Gesichter,
übel stinkt ihr Stallgeruch!
Offenkundige Gesetze,
biegsam, beugsam allemal:
Lüge, Hetze und – Geschwätze!
Lasst die Sau nur aus dem Stall!
Das Gesetz als Stock und Krücke:
Sind fünf es, zehn, sinds vierzehn Jahr?
Bricht einst die Atlantik Brücke,
bleibt kein Stein mehr wo er war!
Schurken! Dann seid ihr Gejagte
denn das Pendel pendelt doch!
Und wer peinlich uns befragte,
hängt am Ende hoch! Ganz hoch!
Rohe Fäuste nach Euch fassen
mit erbarmungslosem Griff!
Warum habt ihr nicht verlassen,
als noch Zeit, das sinkend Schiff?
Hör Verräter, zünglen, zischen
abgetaucht in dunkles Loch!
Glaubt ihr wirklich zu entwischen?
Zugepackt! Man hängt Euch doch!
Kanzlerinnen, Präsidenten,
dem Beil des Henkers ist es gleich:
Vor dem Trupp der Renitenten
kniet die Todesmutti bleich!

Die das Lied des Feindes sangen,
das von Hootons Völkermord,
müssen vor dem Hängen bangen,
an der nächsten Eiche dort!
Her mit den Besatzungs - Nutten,
wer versteckt sich dort im Schrank?
An Talaren und an Kutten
schleift sie zu der Henkersbank!

Und ich such mit wilden Horden
ab die Löcher dort und da -
um zu sehen was geworden –
aus der Ratte "ANTIFA".
"Jeder Gegner ein Verräter!"
tobt wie stets dasselbe Pack,
nur statt Opfer ich nun Täter!
Brülle Tier! Der Lack ist ab!

Hoch schreck ich, vom Schlafe trunken
aus dem schauerlichem Traum.
Ich? Bin ich so weit gesunken?
Ja ich bin's! Ihr glaubt es kaum.
Froh den Morgen zu gewinnen
danke ich dem Tageslicht,
dass es half, mich zu besinnen:
Gott sei Dank! Ich tat es nicht!

Gerd Honsik
http://radio-honsik.com/


Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit wir weiter aufklären können!