Jüdische Studien 2015

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 24/04/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Jüdisch-Deutscher Dialog

Vor 25 Jahren verstarb unser Freund J.G. Burg

Um die Weltläufe zu verstehen, muss man diese Bücher kennen!

J G Burg - Jüdisch-deutscher Dialog

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Am 11. Juli 1990 verstarb in München im Alter von 82 Jahren unser jüdischer Freund und Mitstreiter Josef Ginsburg, bekannt unter dem Publizistenpseudonym J. G. Burg. Eine ihm längst bekannte Krankheit erforderte schon vor Wochen einen vorübergehenden Krankenhausaufenthalt mit Operation. Aber er konnte wieder nach Hause entlassen werden, mit der Hoffnung, seine Aktivität als Zeuge und Informant bekannter und weniger bekannter Revisionisten fortsetzen zu können.

Aber am 10. Juli nachmittags fühlte er sich unerwartet so schlecht, dass er nochmal ins Klinikum zurückkehren musste. Sein Zustand verschlimmerte sich, und etwa um 3.00 Uhr (11. Juli 1990) verlor er sein Bewusstsein. Um 5.00 Uhr stand sein Herz für immer still. Sein Freund, General Otto Ernst Remer, wollte ihn zu sich nach Bad Kissingen holen, in seinem Haus unterbringen bzw. ihn im örtlichen Krankenhaus behandeln lassen. Am Tag, an dem Burg von Remers Fahrer abgeholt werden sollte, wurde er aber erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Remer sah seinen Freund nicht mehr lebend.

Ein jüdisches Begräbnis fand nicht statt. Etwa zwanzig nichtjüdische Freunde aus nationalen und revisionistischen Kreisen des In- und Auslandes nahmen auf dem Friedhof Neubiberg von ihm Abschied.

Das Schreiben bereitete Burg schon längere Zeit etwas Mühe, und ohne eine vertraute Schreibkraft musste vieles, was er uns noch hätte sagen oder aufhellen können, unterbleiben.

Josef Ginsburg war uns ein außergewöhnlicher Freund, der mit Anerkennungen und Anregungen nicht geizte, obwohl seine Kritik an den destruktiven Kräften in Europa und in der Welt nicht von der ganz gleichen Warte aus erfolgte. Volle Übereinstimmung verband uns in der konsequenten Ablehnung der 6-Mio-Lüge, der Auschwitz-Lüge und der Lüge von den "Vernichtungslagern".

Burg war ein hochanständiger Jude, er flüchtete sich in die Vorstellung, dass nur die Zionisten eine Gefahr für die Menschheit darstellten, nicht aber die Talmud-Juden. Er erklärte sogar, dass der Talmud keinen Hass kenne. Es war die Flucht eines anständigen Juden vor der traurigen Welt-Wirklichkeit.

Seine eigenen Erfahrungen und seine Feststellungen als Mitglied einer für die Alliierten arbeitenden Kontrollkommission erlaubten ihm nicht, gegenüber der singulären Schwindelei der "Holocaust"-Lobby Konzessionen zu machen. Mit dem bedingungslosen Eintreten für die Wahrheit hat er dem falsch beschuldigten deutschen Volk - auch nach unserer Auffassung - seinen besten Dienst erwiesen.

J. G. Burg kämpfte sein ganzes leben lang gegen die Lüge von der Judenausrottung.J. G. Burg kämpfte mit aller Kraft gegen die Lüge von den "6 Millionen getöteter Juden". Und der Mann wusste, wovon er sprach. Er gehörte bereits kurz nach 1945 einer staatlichen Untersuchungskommission an, die im Auftrag der Alliierten deutsche Konzentrationslager besichtigte, die Rückkehrer aus diesen Lagern offiziell befragte. Niemand der Rückkehrer aus Auschwitz und anderen Lagern wusste etwas von Massenmorden. Das deckte sich mit seinen eigenen Erlebnissen in diesen Lagern. Seit dieser Zeit verfügte J. G. Burg über gesicherte Erkenntnisse, was das Lagerleben in den deutschen Internierungslagern anging. Von Todes- oder Gaskammern gleich nach 1945 weithin keine Spur.

Später, nach abermaligen wiederholten Begehungen deutscher KL - vornehmlich der ehemaligen Lager Auschwitz, Birkenau und Maidanek - zeigte man ihm "Gaskammern und Verbrennungsöfen", die er bis dahin nicht zu Gesicht bekommen hatte. Damit gleichzeitig traten in sogenannten KZ-Prozessen Zeugen auf, die von "Vergasungen" berichteten, die in eigens dafür erbauten "Gaskammern" stattgefunden und mit der absolut tödlich wirkenden Chemikalie Zyklon B durchgeführt worden sein sollen. J. G. Burg hatte hierauf nur eine einzige Antwort: Die Zionisten haben ein ungeheures Lügengebäude errichtet, um den Deutschen eine nichtbegangene Tat in die Schuhe zu schieben!

Als Angehöriger seines zum größten Teil in der ganzen Welt verstreuten Volkes, aus ganz persönlichen Erfahrungen und als in der deutschen Umgebung wohlaufgenommener Fremdling, stand er zu den zionistischen Bestrebungen und zu dem Staate Israel in hartem Gegensatz.

In seinen Schriften machte er für die unaufhörlichen Reparationsforderungen, den "Schacher mit dem jüdischen Leid", wie er es nannte, den Zionismus verantwortlich. Dazu wies er immer wieder nach, wie die Zionisten mit dem Nationalsozialismus zusammengearbeitet hatten, um den Staat Israel aufbauen zu können. Er aber lehnte den Zionismus und den Nationalsozialismus gleichermaßen ab und pflegte die von ihm kritisierten heutigen Zionisten als "Zionnazis" zu bezeichnen.

Diese Besonderheit seines publizistischen Weges haben wir nie gutgeheißen, was ihn aber von uns nicht trennte. Wir haben nie verhehlt, dass wir den Zionismus als Sammelbewegung des jüdischen Volkes ebenso begrüßen wie die Zusammenführung jedes anderen Volkes. Burg wusste auch, dass wir den Mischbegriff "Zionnazi" falsch und irreführend hielten, da trotz Zusammenarbeit und befristeter gemeinsamer Interessen jüdische Zionisten und Nationalsozialisten überhaupt nicht gleichgesetzt werden können. Dass jüdische Menschen den Nationalsozialismus nicht kopieren und schon gar nicht leben können, beweist schlagend das gescheiterte Experiment "Israel".

Angesichts der großen Verdienste um die Wahrheit über die Konzentrationslager und über die Zusammenhänge von Weltjudentum und Deutschlandpolitik haben wir dem jüdischen Freund seinen fleißigen Gebrauch der Modebeschimpfung "Nazi" nicht übel genommen. Zumal auch er nicht wusste, dass der Begriff "Nazi" aus der Bibel stammt, nämlich "Nazianer", oder wie in der englischen Bibel steht: "Nazirites". Nazianer sind von Gott erhöhte Personen aus dem Gebiet von Nazareth, wie es im Buch Amos verkündet wird. Die führenden Judenpriester wissen um diese geheime Bedeutung, die aus den Kulturresten der ehemals dort angesiedelten Arier stammt. Die Führungsjuden haben sich dieses alte Geheimwissen angeeignet, sie haben die nationalsozialistische Bewegung von Anfang an als die Wiederauferstehung der Nazianer gehalten. Deshalb verwendeten sie den Begriff "Nazi". Und nicht umsonst stützt sich auch die Kabbala auf das Hakenkreuz als Ehrfurchtssymbol. Sogar Synagogen in Israel zeigen Hakenkreuze als Bodenmosaiken. Sie wollen etwas sein, etwas werden, was sie nie sein, nie werden können.

Gemeinsamkeiten und Differenzen in der Zusammenarbeit mit dem Rabbinersohn lösten sich in der Regel im beiderseitigen Wunsche auf, der Lüge und der Gewalt mit Wahrheit und Zusammenarbeit zwischen Juden und Nichtjuden zu begegnen. Als lebendiger Beweis deutsch-jüdischer Verständigung hat er selbst unter dem Hass feindlicher Ultras gelitten und bittere Erfahrungen gesammelt.

In Gesprächen hat er oft gesagt, dass 75 Prozent der Juden das zionistische Vorgehen gegenüber dem deutschen Volk, insbesondere aber die politische BRD-Justiz unter der Regie von Leuten wie Galinski, Wiesenthal, Nachmann und Konsorten, nicht billigten. Der Aufforderung, aus jenen 75 Prozent aktive Freunde zu mobilisieren, begegnete er stets mit dem Einwand, dass ihre Leute vor dem Terror noch mehr Angst hätten und haben müssten als Nichtjuden.

Das sei aber kein Grund, das Tor zur Verständigung zuzuschlagen. Auch wir dürften diesbezüglich nie resignieren, sondern die bisher befolgte Art und Weise der Aufklärung, nämlich die erkennbaren Übeltäter zu kritisieren und der stummen Mehrheit der Juden Zeit zu lassen, durchhalten.

Den Ratschlägen J. G. Burgs und seiner Kompromisslosigkeit zu folgen fällt nicht jedermann leicht. Das zeigt ein Blick in die sogenannte nationale Szene, welcher Burg mit etlichen Vorbehalten begegnet ist. Auch er hat herausragende und weniger auffällige Exponenten dieser Seite kennengelernt und über sie oft etwas mehr gewusst als andere.

Bei den letzten Tagen der Zusammenarbeit am 18./19. April 1989 und bei gemeinsamen Mahlzeiten in München-Neubieberg hat er immer wieder vor den eigenen Freunden gewarnt. Zur Prüfung der Freunde hat er wohl seine eigenen Methoden gehabt, sicher aber auf das Umfeld der Betreffenden ein besonderes Augenmerk geworfen. Dazu gehörten "nationale" Verlage und Verlage, mit denen sich gewisse Leute bestens verstanden haben, während dem wirklichen Kenner und Vorkämpfer deutsch-jüdischer Verständigung alle Türen verschlossen waren. Deshalb muss Frau Karolina Ederer, welche lange Jahre ausschließlich für die publizistische Arbeit Burgs den Ederer-Verlag an der Elvirastraße in München geführt hat, auch gedacht werden. Ihre tapfere, unerschrockene Haltung gegenüber der Bonner Zion-Justiz (wie Burg sie bezeichnet hat) mit Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen usw. ist unvergesslich. Frau Ederer verstarb noch vor Burg.

Einen großen Teil seiner unvergleichlichen Intimkenntnisse jüdischer Belange und zionistischen Machtstrebens hat er uns in seinen Publikationen hinterlassen, aber einen ebenso großen Teil von unbeantworteten Fragen über das Treiben und Getriebenwerden seines Volkes, von dem der durchschnittliche Nichtjude gar keine Ahnung hat, dürfte er wohl mitgenommen haben. Er und sein Wissen fehlen uns gerade heute. Seine Archivmaterialien sind nach seinem Tod verschollen geblieben.

Die Verständigungsbemühungen zwischen ihm und uns, zwischen seinem Volk und unseren Völkern waren echt. Und wo das Echte, das Ehrliche zu bestehen vermag, da bringt es auch Früchte. Andere jüdische Freunde der Wahrheit setzen den Weg J. G. Burgs fort, und neue werden immer wieder dazustoßen. Immer mehr Mitstreiter nichtjüdischen und jüdischen Ursprungs werden feststellen, dass nichts leichter ist, als sich auf dem Boden der Wahrheit zu finden und zu verstehen. Mit vielen guten Gedanken werden wir uns eines Pioniers dieses Weges, mit dem uns vieles verbunden hat, erinnern.

Das Leben des deutschen Volkes nach dem Ersten Weltkrieg (1918 bis 1933) sowie das Leben nach dem Zweiten Weltkrieg waren und sind geprägt von einer auffälligen jüdischen Einflussnahme auf dessen Politik, Wirtschaft und Kultur. In beiden Zeitläufen hat diese Vorherrschaft nicht zur Befreiung des Volkes von den Kriegslasten und nicht zur geistigen und moralischen Wiedergesundung der Deutschen geführt.

Die berüchtigten jüdischen Skandale der Weimarer Zeit haben sich unter der alliierten Bonner Republik fortgesetzt. Einige Namen werden im Zusammenhang mit der Verantwortung für diese Entwicklung aus den Tiefen der neuesten deutschen Geschichte nicht auszutilgen sein.

Unvergessen bleiben aber auch jene Juden, die den Promotoren der Zerstörung und Ausbeutung mutig entgegengetreten sind. Einer von ihnen war eben J. G. Burg. Er hat sich als jüdischer Antizionist bezeichnet und verschiedene größere und kleinere Schriften zum Verhältnis Deutsche/Zionisten/Juden verfasst. Sein Kampf galt vor allem den Wiedergutmachungsmanipulationen israelischer Kreise. Dabei kommen die heuchlerischen Pseudozionisten, die Israel nur von ferne lieben, sich aber vor allem in der Bonner Republik besonders missfällig aufspielen, am schlechtesten weg.

1989 war Burg von seinem Freund Remer in den Plan einbezogen worden, eine Publikation zu schaffen, die durch einen neuen Vertrieb und aufrührende Inhalte die Gaskammer-Lüge weitflächig zum Thema machen sollte. 1991 war es dann soweit, die REMER DEPESCHE erschien im Juni zum ersten Mal, und sie erzielte die beabsichtigte Wirkung. Remer löste mit dieser Publikation ein Versprechen gegenüber seinem Freund Burg ein, gegen die Lüge von der Judenvergasung bis zum Ende zu Kämpfen. Remers Publikation pflügte sozusagen die Lügen-Republik um. Burg wurde im Impressum der REMER DEPESCHE verewigt, denn Herausgeber war die "J. G. Burg-Gesellschaft". Das war Remer seinem jüdischen Freund schuldig.

Burg hat schwere Verfolgungen seitens jüdisch-zionistischer Kreise erlitten. Er wurde sogar am Grab seiner Frau von Juden brutal zusammengeschlagen. Aber er gab dennoch nicht auf, auf seine Weise für eine deutsch-jüdische Verständigung einzutreten.

Das persönliche Auftreten Burgs war, im Gegensatz zu seinen schriftlichen Aussagen, allerdings mit erheblichen sprachlichen Schwierigkeiten verknüpft. Wer Burg nicht seit Jahren kannte und auch wusste, was ihn bewegte, lief Gefahr, gewisse Worte, oft auch ganze Satzteile überhaupt nicht oder gar im umgekehrten Sinne zu verstehen. Auch dem Kenner war das Verständnis in solchen Fällen nur aus dem Zusammenhang ganzer Gesprächsteile möglich.

Die Unternehmerpersönlichkeit Günther Kissel sen. aus Solingen hatte vom 25. bis 28. Juli 1984 J. G. Burg (Josef Ginsburg) als seinen Gast eingeladen. Während dieser Zeit fanden interessante Gespräche statt. Unter anderem sprach Burg vor einem ausgesuchten Kreis von etwa 60 Personen. Anschließend wurden viele Fragen, die sich aus der Diskussion ergaben, von ihm beantwortet. Sodann ergab sich noch Gelegenheit zu einem etwa dreistündigen Interview zwischen Burg und dem Unternehmer.

Dieses Interview wurde nicht besonders vorbereitet, sondern war frei in Fragestellung und Antwort. Es wurde von Dr. Max Wahl (Schweiz) für eine Broschüre gewissenhaft in eine lesbare, schriftliche Form gegossen und dürfte geeignet sein, die Bemühungen Burgs fortzusetzen und geschichtlich wenig informierte Leser zum Nachdenken zu veranlassen.

Etliche Aussagen beider Gesprächspartner verdienen es, tausendfach wiederholt und in die Welt hinausgeschrien zu werden, denn es handelt sich um Meilensteine auf dem Weg zur Wahrheit. Ob deutsche Menschen dem Juden Burg für seinen unermüdlichen Einsatz zugunsten der Versöhnung zwischen Deutschen und Juden je einmal ein Denkmal setzen werden, bleibe dahingestellt. Ganz in solchem Sinne aber sollen die nachfolgenden Aufzeichnungen auch zur Ehre Burgs der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht werden.