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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 26/08/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Euro-Despotie nimmt Kurs auf Havarie

Auf dem Fundament der Lüge konnte noch nie ein System überdauern, was auch die LINKE zu erkennen scheint!

Merkel und Ulbricht

Zwei DDR-Lügner: Frau "Ulbricht-Merkel" und Walter Ulbricht.

Obwohl es die NSA-Beauftrage für die BRD, Frau Angela Merkel, erneut geschafft hat, genügend Bundestagsvasallen für ihr Goldman-Sachs/Rothschild-Tribut-Unternehmen unter dem Etikett "3. Griechisches Hilfspaket" zusammenzubekommen, hat sie zum ersten Mal richtige machtpolitische Blessuren dabei erlitten.

Während bei der Abstimmung für eine sogenannte Zwischenfinanzierung für Griechenland am 27. Februar 2015 nur 29 Abgeordnete von CDU/CSU gegen Merkel stimmten, waren es bei der Verabschiedung des sogenannten "3. Hilfspakets für Griechenland" am 19. August 2015 tatsächlich 63 Abgeordnete, die sich gegen Merkel und Schäuble wehrten. Wenn man bedenkt, dass sich aus Feigheit noch weitere 3 "Volksvertreter" der Stimme enthielten und 17 erst gar nicht zur Abstimmung aufgetaucht waren, zeichnet sich langsam ein Bild ab, das an eine sich in beißender Lauge auflösende Rothschild-Hexe erinnert.

Am 17. Juli 2015 bei der Probeabstimmung zur anstehenden Verabschiedung des Griechenland-Tributs für die Wall-Street stimmten bereits 60 CDU/CSU-Abgeordnete gegen Merkel. Danach wurde von Merkel im Hintergrund eine gehässige Rundumhetze und Verteufelung gegen die sogenannten Abweichler inszeniert, die sich gewaschen hatte. Merkels Peitschenmann, "der CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder will Abweichler bestrafen" [1] titelten sogar die Systemmedien.

Wenn man weiß, wie das Lobby-Politik-Geschäft läuft, musste man der Annahme gewesen sein, dass nach den Drohungen und Verunglimpfungen durch Kauder es kaum jemand am Tag der Abstimmung noch gewagt hätte, gegen Merkel und Schäuble zu stimmen. Denn bei diesen Vorhaben wird nicht nur gedroht, sondern auch mit Belohnungen gewinkt. In den persönlichen Gesprächen werden sowohl Geld- als auch lohnende Postenzusagen gemacht. Subsumierend kann man deshalb sagen, dass bei einer unbeeinflussten Abstimmung höchstwahrscheinlich die doppelte Anzahl von CDU/CSU-Abgeordneten gegen Merkel gestimmt hätten.

Die beispiellose politisch-kriminelle Energie dieser Rothschild-Frau in der Lobby-Arena ist wirklich beachtlich, das muss man anerkennen. Aber gleichzeitig ist die Feigheit, Charakterlosigkeit und Dummheit des Großteils ihrer Gefolgschaft ebenso bemerkenswert.

Diese Frau versprach im Vorfeld der ersten Tribut-Forderungen für Griechenland 2010, mit ihr werde es keine Hilfskredite geben. [2] Nur einen Monat später peitschte sie das sogenannte erste Hilfspakt mit der unglaublichen Summe von 110 Milliarden Euro als angeblich "alternativlos" durch. [3] Gleichzeitig versprach sie: "Eine Verlängerung der jetzigen Rettungsschirme wird es mit Deutschland nicht geben." [4] Gleich darauf kam schon das 2. Hilfspaket.

Das renommierte "Handelsblatt" nannte Merkel im Zusammenhang mit ihren Euro-Rettungslügen zwar nicht "Ulbricht", bildete sie aber am 24. August 2013 mit Pinocchio-Lügennase auf dem Titel ab. Denn nach dem beschlossenen zweiten Hilfspaket versicherte sie ebenfalls, dass es ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland nicht geben werde. Was kam, war das sogenannte 3. Hilfspaket, das sie am 19. August 2015 im Bundestag verabschieden ließ.

Merkel regiert tatsächlich in bester DDR-Tradition nach dem bewährten Leitspruch des Walter Ulbricht vom 15. Juni 1961, als er auf einer Pressekonferenz versicherte: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Zwei Monate später ist die Berliner Mauer gebaut und Merkel nennt Ulbricht deshalb im Namen der Bundesrepublik "den größten Lügner der Geschichte" [5] Wie sie sich selbst nennt? Man sollte sie vielleicht fragen.

Wir vom NJ machen seit 2010 deutlich, dass die sogenannten griechischen Schulden fast nur aus sogenannten betrügerischen Finanzprodukten bestehen, die vor langer Zeit einmal mit dem relativ geringen Umfang der wirklichen Kreditaufnahmen unterzeichnet wurden und sich immer wieder neu fortpflanzen. Selbstverständlich kommen diese Produkte auch heute erneut zum Einsatz, wenn beispielsweise jauchzend verkündet wird, dass Griechenland wieder "am freien Markt" Kredite aufgenommen hat. Es handelt sich um die Tribut-Verträge der Wall-Street. 2011 haben wir schon in unserer Globalismus-Abteilung auf dieses Verbrechen (sogar mit Graphik) hingewiesen.

Als wir damals im SPIEGEL lesen mussten, dass 85 Prozent der 110 Milliarden Euro des ersten Hilfspakets für Griechenland nur für die Bezahlung der CDS-Wetten verwendet wurden, konnten wir hochrechnen, dass die echte Kreditaufnahme bei etwa 25 Milliarden Euro gelegen haben muss.

Selbstverständlich wurden wir für diese Enthüllungen einerseits angegriffen und andererseits belächelt. Die Systembösartigen beschimpften uns aus Angst vor Aufdeckung, die Wohlmeinenden lächelten manchmal, andere wollten genau wissen, wie sich solche Luftschulden in Milliarden-Höhe zusammensetzen. Als würden diese Manipulationssummen erst dann entstehen, wenn sie vom Normalbürger verstanden würden. Da wir selbst natürlich nicht wissen, wie genau diese Manipulationssummen entstehen, das wissen noch nicht einmal die Regierungsstellen der Schuldnerstaaten, konnten sich nur wenige dieser Aufklärung annähern, obwohl die Griechenland-Fakten das Ergebnis bestätigten. Wenn jemand sagt, dass 2 x 2 die Summe 4 ergibt, weil er nachgezählt hat, hat er recht, auch wenn er den Rechenweg nicht erklären kann.

Nach fünfjährigem Aufklärungskampf wurden nunmehr die NJ-Entdeckung auch von den Systemmedien übernommen. Dass ein anständig gebliebener Mensch die Dimension dieses Welt-Finanz-Pyramidensystems kaum erfassen kann, ist verständlich, denn es ist in der Tat sehr schwer, derartige "Kapitalverbrechen" überhaupt zu verdauen. Es handelt sich um "Kapitalverbrechen", die alles in den Schatten stellen, was je an "Kapitalverbrechen" (Spiegel) in der Weltgeschichte nachzuweisen ist. Und wenn dann ein politisches System diese gigantischen Vernichtungsmanipulationen auch noch als Teil des "salbungsvollen" Finanz-Weltsystems preist, muss der Normalbürger vollkommen verunsichert auf der Strecke bleiben.

Es handelt sich um ein Tribut-System ohne Beispiel in der Menschheitsgeschichte, maßgeschneidert für die Deutschen, verwirklicht über das von der FED geschaffene Konstrukt EU. Der Rest der Welt, voran die Deutschen, sollen für die kommenden 1000 Jahre diese unvorstellbaren Summen aus den Luftnummern in jeder künftigen Währung bezahlen. Nochmals, es lagen und liegen keine wirklich signifikanten Kredite zugrunde, es wird nichts geliefert und nichts gegeben, alles sind nur Luftnummern, Wetten, das gab sogar der Chef von Goldman-Sachs, Lloyd Blankfein, unumwunden bei einer Kongress-Anhörung am 27. April 2010 zu: "Jedes Termingeschäft zum Beispiel auf Öl könnte man als Wette bezeichnen. Manche dieser Dinge existieren physisch gar nicht." [6]

Ex-Finanzminister Varoufakis: Griechenland kann Schulden nicht bezahlen

"Wenn ich neue Kredite aufnehme, frage ich mich, ob ich sie zurück-zahlen kann. Und wenn ich das nicht glaube, dann nehme ich den Kredit nicht auf. Ich glaube, dass dieses Rettungspaket nicht funktionieren kann. Und ich bin sicher, dass auch niemand anderes das glaubt – einschließlich Wolfgang Schäuble und Christine Lagarde."

Yanis Varoufakis, Ex-Finanzminister Griechenlands, in Welt.de, 25.08.2015

Dass wir mit unseren geschätzten 25 Milliarden Euro echten Griechenland-Schulden richtig lagen, bestätigte nach fünf Jahren der vom Verräter Alexis Tsipras entlassene griechische Finanzminister Yanis Varoufakis in einem stern-Interview. Yanis Varoufakis wörtlich: "2008 verabschiedete die damalige griechische Regierung unter Karolos Papoulias ein Gesetz, mit dem der Staat auf einmal 28 Milliarden Euro ausgab. Aber nichts davon ging an die Pensionäre, Beamten, Arbeiter. Es war ein gigantisches Rettungsprogramm für Banken. So explodierte die Staatsverschuldung. All die Rettungsprogramme, die seither für Griechenland laufen, sind Bankenrettungsprogramme." [7]

Aus diesen 28 Milliarden Euro für die in Griechenland operierenden jüdischen Banken, allen voran die sogenannte Griechische Notenbank (Bank of Greece), die sich im Privatbesitz des Rothschild-Bankensystems befindet, gingen diese gewaltigen Summen hervor, die bis heute auf etwa 650 Milliarden Euro angeschwollen sind, weil an die ursprüngliche Kreditsumme von 28 Milliarden Euro unzählige CDS-Wetten geheftet wurden. Zinsen können es nicht gewesen sein, wie jeder selbst nachrechnen kann (28 Mrd. zu 600 Mrd., das wären etwa 450 Prozent im Jahr). Nachdem der menschenvernichtende Wucherzins fast überall in der Welt abgeschafft wurde, erfand die Lobby das sogenannte Investmentgeschäft. Ein Wettgeschäft, dass die Wucherzinsen tausendfach übertrifft, wie selbst der oberste Finanzaufseher der BRD eingestand: "Bafin-Chef Jochen Sanio rechnete vor, dass Spekulanten mit CDS (Credit Default Swaps) im Falle Griechenlands in drei bis vier Monaten rund 500 Prozent Gewinn einstreichen konnten." [8]

Und wer sind diese "Gläubiger", die nie öffentlich beim Namen genannt werden? Der ehemalige Fraktionschef von Syriza, Niklos Filis, sagte es auch nicht, zu viel Furcht stand in seinem Gesicht geschrieben. Aber er gab immerhin einen Hinweis, als er erklärte, dass die neue Regierung die echten Schulden Griechenlands hätte bezahlen können, nicht aber die täglich dazukommenden galaktisch großen Wetten. Filis sagte: "Ich war zuversichtlich, aber gewisse Mächte hatten einen anderen Plan. Das ist Verrat der anderen an der Idee von Europa und der Demokratie." [9]

Das Geheimnis der neuen Wucherzins-Konstruktion gab der ehemalige griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou kurz vor seinem Sturz kryptisch preis: "Prinzipienlose Spekulanten verdienen täglich Milliarden mit ihren Wetten auf einen griechischen Staatsbankrott." [10] Aber niemand in der BRD wollte es hören, geschweige denn wissen. Und nur kurze Zeit nach Papandreous Hinweis auf die Finanzverbrechen, insbesondere, weil er über die verbrecherische Schuldenpolitik das Volk abstimmen lassen wollte, wurde er von Merkel "mit brachialer Gewalt" gestürzt. Auch das wird in der Regel nicht geglaubt, obwohl es ebenfalls wahr ist. "Vor vier Jahren verhinderten die Deutschen ein Referendum der Griechen über Sparmaßnahmen und Reformen mit brachialer Gewalt." [11]

Mittlerweile geben die offiziellen Zeitungen, wie beispielsweise die renommierte FAZ offen zu, dass sich die echte Schuldenaufnahme Griechenlands, also die wirklichen Schulden, vor fünf Jahren nur 48 Milliarden Euro beliefen. [12] Auch das ist überhöht, es waren 28 Milliarden, wie Varoufakis bestätigt.

Der bis vor kurzem als stellvertretender Chefredakteur der WELT und jetzt als Geschäftsführer von Maz & More TV Produktion tätige Claus Strunz sagte am 18. Juni 2015 im Frühstücksfernsehen von SAT1: "Alle Welt, auch die Griechen, wissen, dass sie das Geld nie mehr zurückzahlen können. … Ich bin über eine Zahl jetzt wieder erschrocken. 48 Mrd. Euro war die Schuldenlast der Griechen vor fünf Jahren. Wie viel von den 48 Mrd. sind zurückgezahlt? Nichts. Jetzt sind es 330 Mrd."

Claus Strunz und die FAZ haben bei dieser Rechnung noch nicht das neue 3. Hilfspaket mit einem Anfangswert von 86 Mrd. Euro, die EZB-Kredite von Januar bis Juli 2015 in Höhe von 150 Mrd. Euro und den erzwungenen Forderungsverzicht der deutschen Banken von 2012 in Höhe von 107 Mrd. Euro berücksichtigt. Aber diese Summen müssen zu den 330 Mrd. Euro hinzugerechnet werden. Damit wurden aus 28 Mrd. Euro echten Schulden bis heute 650 Mrd. Euro Manipulations-Schulden, die am Ende der BRD-Steuertrottel allein aufbringen muss. Stand jetzt, August 2015, aber tagtäglich erhöhen sich diese Wettsummen, und zurückzahlen kann Griechenland nichts, das wissen alle.

Claus Strunz

Claus Strunz: "Ich bin über eine Zahl jetzt wieder erschrocken. 48 Mrd. Euro war die Schuldenlast der Griechen vor fünf Jahren. Wie viel von den 48 Mrd. sind zurückgezahlt? Nichts. Jetzt sind es 330 Mrd."

Alles, was "Frau "Ulbricht-Merkel" in diesem Zusammenhang sagt, ist ebenso wahr wie Ulbrichts berühmter Satz "niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten". Schließlich wusste sie bereits Anfang 2011, dass Griechenland seine "Schulden" niemals bezahlen kann und gestand ihre "Ratlosigkeit" im Oktober sogar bei einem Telefonat ein, wie die von ihren Freunden abgehörten Gespräche belegen. "Unter den Unterlagen findet sich das Protokoll eines Gesprächs von Bundeskanzlerin Merkel. Es fand am 11. Oktober 2011 statt. Schon damals drohte eine Staatspleite Griechenlands. … Offenbar hat die NSA dabei mitgehört. 'Die deutsche Kanzlerin Merkel erklärte, sie sei ratlos', heißt es in dem Abhörprotokoll." [13]

Das gesamte politische System funktioniert als Lügensystem für Goldman-Sachs/Rothschild mit dem Ziel der absoluten Unterwerfung und Ausbeutung der Menschen in Deutschland und Europa. Als Frau "Ulbricht-Merkel" 2011 "ratlos" vor den Griechenland aufgebrummten Wettschulden stand, wurde rasch ein Geheimtreffen organisiert, um zu beraten, wie "die Deppen Europas" (BILD) dazu gebracht werden können, für die Wettforderungen der Wall-Street aufzukommen. Man kam auf dem Treffen in der Nacht zum 6. Mai 2011 im Château de Senningen (Luxemburg) überein, dass dieses Tributunternehmen nur mit der Lüge gerettet werden könne. "Wenn es ernst wird, muss man lügen", lautete Junckers bekannte Parole. Und "im Endeffekt werden für diese Aufstockung Gläubiger wie Deutschland aufkommen müssen," [14] vermerkten die Medien lakonisch. Merkel ist diesem Unternehmen verpflichtet, sie lässt die Deutschen existentiell tatsächlich untergehen.

Oberlügner und Freimauer, heute Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, organisierte das besagte Geheimtreffen, auf der die Lügenstrategie beschlossen wurde. Wie kann man also dieser Clique auch nur ein Wort glauben? Das können wohl nur nur die allerdümmsten Politisch-Korrekten.

"Wenn es ernst wird, muss man lügen," laute bereits kurz vor Ostern 2011 Junckers Lügenstrategie bei einer Preisverleihung in der Bayerischen Landesvertretung im Zusammenhang mit der Euro-Finanzpolitik zu Griechenland. Juncker log auch, als er behauptete, das berüchtigte Geheimtreffen im Zusammenhang mit der Auslagerung der griechischen "Schulden" hätte nie stattgefunden. Doch dann meldete der SPIEGEL: "Unter Berufung auf deutsche Quellen hieß es dort, die Eurogruppe habe sich zu einem Geheimtreffen in Luxemburg versammelt, um über einen möglichen Austritt Griechenland aus dem Euroraum zu reden." [15]

Die FAZ kommentierte das Geheimtreffen, auf dem die Lügenstrategie besprochen wurde, später wie folgt: "Das Vertrauen in deren Äußerungen aber ist dennoch erschüttert. 'Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht – das gilt auch hier mal wieder', sagt ein hoher EU-Beamter. Das wäre vielleicht noch etwas anderes gewesen, wenn Juncker nur das Treffen der Euro-Gruppe bestritten hätte, das es ja wirklich nicht gab. Juncker ließ aber auch bestreiten, dass es überhaupt ein Treffen gebe, 'egal, in welcher Besetzung und zu welchem Thema." [16]

Jede gebetsmühlenhafte Beteuerung von Frau "Ulbricht-Merkel", Herrn Schäuble und Herrn Juncker, wonach sich "Griechenland auf einem guten Weg" befinde, kann man getrost als Lüge abhaken und vom Gegenteil ausgehen.

Doch es brodelt überall, nicht nur in der BRD, sondern in ganz Europa. Der Deckel kann jederzeit wegfliegen, die Sehnsucht nach nationaler Geborgenheit, die nur eine nationale Politik stillen kann, beginnt derzeit übermächtig in den Menschen zu wirken. Das haben auch die LINKEN erkannt und beginnen plötzlich von einer "Wiederherstellung der Souveränität" zu schwafeln, obwohl sie es sind, die jedes Lebensrecht der Deutschen, und was ist das Lebensrecht eines Volkes anders als Souveränität, verneinen. Der Halbjude Gregor Gysi, bis vor kurzem Chef der Linkspartei, verlangt offen das Aussterben der Deutschen, die er Nazis nennt: "Jedes Jahr sterben mehr Deutsche, als geboren werden. Das liegt zum Glück daran, dass sich die Nazis auch nicht besonders vervielfältigen. Und schon deshalb sind wir auf Zuwanderer aus anderen Ländern angewiesen." [17]

Linke jetzt gg Euro

Aber jetzt hat die LINKE mitbekommen, dass über kurz oder lang der Nationalismus die Gangart der Zukunft bestimmen wird, nicht nur in der BRD. Und so entdecken die potentiellen Völkermörder den Patriotismus, um bei einem Volk gut anzukommen, das sie bis vor kurzem noch aussterben lassen wollten. "Sahra Wagenknecht stellt den Euro infrage", titelten jetzt die Zeitungen.

LINKE-Mitchefin Sahra Wagenknecht wörtlich: "Der Euro funktioniert nicht. Er ist ein Projekt der herrschenden und besitzenden Klassen. … Alles deutet darauf hin, dass es immer mehr Integrationsschritte gibt, die jede nationale Souveränität erledigen. Wenn in Zukunft die Haushalts- und sogar die Lohnpolitik in den Mitgliedsstaaten von EU-Technokraten gesteuert werden soll, dann gibt es letztlich keinen Raum mehr für demokratische Entscheidungen, und die Ergebnisse von Wahlen werden so irrelevant, wie wir das gerade in Griechenland erleben." [18]

Noch vor einem halben Jahr waren solche Gedanken in der europäischen Linken undenkbar. Und es handelt sich längst nicht nur um die BRD-LINKE, sondern um ein europäisches Phänomen. Sie alle wissen, dass sich alles in Richtung Nationalismus in Bewegung setzt, und diesen Zug wollen Sie nicht verpassen. Niemand im linken Lager hätte es noch vor Monaten gewagt, den Euro infrage zu stellen. Er galt als Garant für den tieferen Einigungsprozess, also für das große Ziel des unumkehrbaren Internationalismus, der Verschmelzung und Vernichtung der gewachsenen Völker. Das war bis vor kurzem noch das Ideal der Linken, sie wollten mit einem ethnischen Mischbottich ein sogenanntes sozialistisches Europas schaffen, und der Wall-Street-Euro kam ihnen da gerade recht.

Diese kranke Haltung domminiert freilich nach wie vor, aber erstmals gibt es auch eine gegenteilige Sicht der Dinge, und das ist das eigentliche Wunder. Der linke Rückhalt für den Euro bröckelt; ja, das System der Gemeinschaftswährung wird inzwischen nicht nur öffentlich angezweifelt, sondern gilt bei Linken immer mehr als Projekt der zu bekämpfenden "herrschenden Klasse". Diejenigen, die das so sehen, verbinden ihre Kritik mit der Frage, wie souverän ein europäischer Staat sein muss, damit linke Politik überhaupt erst möglich wird. Wer erinnert sich da nicht an Goethes Faust: "… die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

Der linke Blick wandert nach Griechenland, wo ein linker Regierungschef die gesamte linke Schickeria Europas demaskierte. Alexis Tsipras verriet das Proletariat, die Arbeiterschaft und das gesamte Volk an die Hochkapitalisten in einer so schäbigen Weise, wie noch kein Kapitalist in der Menschheitsgeschichte die Arbeiterschaft jemals hätte verraten können. Auch der ekelhafteste Kapitalist hätte niemals das Gegenteil von dem getan, was ihm durch eine Volksbefragung aufgetragen wurde. Dazu war nur ein Linker fähig.

Dieser schäbige und einzigartigste Verrat in der Menschheitsgeschichte wird in Griechenland der einzigen sozialen Kraft, der nationalsozialistischen "Goldenen Morgenröte" zugutekommen. Und dieser Prozess hat gute Aussichten, sich in ganz Europa durchzusetzen, indem die Erkenntnis reift, dass nur eine nationale Politik auch sozial sein kann. Von den linken Menschenverächtern kann die Arbeiterklasse keine Hilfe erwarten. Die LINKE wird sich immer dem Weltkapital anschließen, gegen die Arbeiter, da das Weltkapital internationalistisch ist und die Vernichtung der Völker durch Vermischung zum Ziel hat.

Das Ziel der Vernichtung homogener Völker genießt sowohl bei der Hochfinanz wie auch bei den Linken oberste Priorität, weshalb die Linke niemals als Anwalt der arbeitenden Völker auftreten kann. Deutlich wurde diese menschenfeindliche Orientierung während des 2. Weltkriegs. Die LINKE aller Länder war gegen Hitler-Deutschland, obwohl nur dort der Sozialismus zum Wohle der Arbeiterschaft verwirklicht worden war. Aber die Menschenverachtung der Machtjuden, homogene Völker zu vernichten, war ihnen schon immer wichtiger als das Wohl der Arbeiter und Völker.

Nur wenn sich die Linken aus diesem menschenfeindlichen Teufelskreis befreien, nicht mehr der Büttel der Machtjuden sein wollen, können sie als Anwalt der Arbeiterschaft auftreten. Allerdings hat ihnen Alexis Tsipras einen Schlag versetzt, von dem sie sich so schnell nicht erholen werden. Er hat aller Welt gezeigt, dass die LINKE aus einem menschen- und arbeiterfeindlichen Gesindel besteht, das im Auftrag der Weltfinanz für die Interessen der Putokratie agiert.

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In einer Beitragsserie im "Zentralorgan", dem Online-Portal der Zeitung "Neues Deutschland", debattieren Linke-Politiker derzeit über den künftigen Umgang mit dem Euro. Dabei sticht die kritische oder besser ablehnende Haltung gegenüber der Euro-Währung hervor. Ohne jede Nachsicht klagen etwa die stellvertretende Vorsitzende Janine Wissler und die Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke die europäische Linke der Blauäugigkeit und der Tatenlosigkeit an. Wissler und Gohlke schreiben: "Es wurde teilweise behauptet, es könne eigentlich gar keine grundsätzliche EU-Kritik von links geben. Darüber sollten wir uns ein gründliches Grübeln und die Fähigkeit zur Selbstkritik zumuten. … Nach unserer gemeinsamen Niederlage [in Griechenland] steht zu befürchten, dass linke Politik in Europa künftig nur noch gegen die EU-Institutionen und – als sozialistische Regierungspolitik in der Peripherie Europas – wohl nur noch außerhalb des Korsetts der Euro-Gruppe möglich ist."

Wie tief der Schock sitzt, lassen auch andere Sätze aus dem "Zentralorgan" erahnen: "Die Unterwerfung der ersten genuinen Linksregierung innerhalb der Europäischen Union seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise unter die Knute der deutschen Regierung und der ihr folgenden anderen europäischen Regierungen ist letztlich auch unsere Niederlage und eine Niederlage der gesamten europäischen Linken. … Seine Attraktivität bezieht der linke Grexit aber vor allem aus der Alternative zu ihm. Ein Verbleib in der Euro-Zone bedeutet für Griechenland die Garantie auf weitere Kürzungen und Verelendung, die faktische Aufgabe demokratischer und parlamentarischer Kompetenzen, und stellt Syriza vor eine Zerreißprobe. Er zwingt die Syriza-Regierung nun – zumindest vorläufig – dazu, statt zur Beenderin der Austeritätspolitik zum ausführenden Organ der Diktatur der Troika zu werden. … Mit großer Mehrheit haben bei dem von Syriza initiierten Referendum die finanziell Schwachen und Abgehängten gegen die Austeritätspolitik gestimmt. Daher lässt gerade die Volksabstimmung in Griechenland darauf schließen, dass der unbedingte Verbleib im Euro keineswegs ein Ziel der Mehrheit der Bevölkerung ist, sondern vor allem ein Projekt der herrschenden und besitzenden Klassen."

Hier kommt eine Euro-Ächtung zum Ausdruck, die nur aus der Furcht vor dem Niedergang der Linken durch den Aufstieg des Neuen Nationalen erzeugt werden konnte.


1) spiegel.de, 09.08.2015
2) "Die EU-Partner bitten, drängen und drohen. Aber Angela Merkel will hart bleiben. Kein Geld für das vor dem Bankrott stehende Griechenland! Mit durchgedrücktem Rücken fährt die Kanzlerin morgen zum EU-Gipfel. Und will NEIN sagen." (BILD.de, 24.03.2010)
3) Merkel: "Europa steht am Scheideweg. Es geht um die Stabilität des Euro. Es geht um die Zukunft Europas. Die beschlossenen Hilfen sind alternativlos." (BILD.de, 05.05.2010)
4) spiegel.de, 19.11.2012
5) https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Deutsche_Einheit/mauerbau/ulbricht-berliner-mauer.html
6) FAS, 02.05.2010, S. 37
7) (Stern, Nr. 32, 30.07.2015, S. 42
8) spiegel.de, 05.05.2010
9) Der Spiegel, Nr. 28/04.07.2015, S. 84
10) abendblatt.de, 08.03.2010
11) Welt.de, 28.06.2015
12) "Trotz Schuldenschnitts sind in fünf Krisenjahren die Schulden Griechenlands von 48 auf 330 Milliarden Euro gestiegen, während sich die Arbeitslosigkeit mehr als verdoppelt hat." (FAZ, 01.07.2015, S. 1)
13) tagesschau.de, 01.07.2015
14) Die Welt, 15.03.2011, S. 12
15) spiegel.de, 06.05.2011
16) FAZ, 10.05.2011
17) www.youtube.com - GREGOR GYSI: Alle Deutschen sind Nazis und sterben zum Glück aus!?! Oder wie??
18) Welt.de, 21.08.2015