Zeitgeschichte 2003

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So behandelt Polen die politisch Unwürdigen

WPROST ("Direkt") veröffentlichte im September 2003 auf der Titelseite eine Fotomontage von der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, gekleidet in eine schwarze SS-Uniform mit Toten-kopfmütze, Hakenkreuzbinde und einem Abzeichen des SD (Sicherheitsdienst im Dritten Reich). Die Blondine Steinbach reitet auf dem Bild als "SS-Domina" auf einem eher verdrießlich dreinblickenden Bundeskanzler. "In Plakatform ist die SS-Reiterin auch an vielen Bushalte-stellen und Litfaßsäulen in Warschau zu sehen."

Die Staatsräson der BRD lautete von Anbeginn: Hitler-Deutschland hat die schlimmsten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte begangen und alles was den Deutschen widerfahren ist bzw. widerfährt, ist eine gerechte Abfolge aus dieser Geschichte. "Der Bundeskanzler hält Deutschland für schuldig an gleich zwei Weltkriegen. ... Unser Außenminister meinte einst, die Teilung Deutschlands dürfe wegen Auschwitz nicht aufgehoben werden. ... Und da ist es dann nicht mehr unerheblich, ob der Bundeskanzler dem Versailler Verdikt von 1919 treu bleibt; ist es keineswegs politisch korrekt, wenn der Außenminister den siegreichen Alliierten des Zweiten Weltkriegs unterstellt, sie hätten kriegsvölkerrechtswidrig die Teilung Deutschlands als Strafe angeordnet. ... Hinter diesem Geschichtsverständnis lauert ein Rechtsverständnis, das fürchten lässt." (Die Welt, 24.9.2003, S. 9)

Von jedem Staatsbesuch wurde seit Gründung der Bundesrepublik mehr oder weniger eine Standard-Anklage gegen das deutsche Volk erwartet und bis heute findet kein Staatsakt, keine Gedenkfeier statt, ohne daß die politischen Führer das deutsche Volk und alle künftigen deutschen Generationen wegen sogenannter "Hitler-Verbrechen" anklagen würden. Nur mit dieser perversen Schuldpolitik glauben die politisch korrekten Eliten ihre Besatzungs-Kollaboration und die von ihnen geschaffenen multikulturellen Elendszustände als Deutschenbestrafung rechtfertigen zu können.

Bundeskanzler Schröder schreckte zum wiederholten Male nicht davor zurück zu behaupten, daß der Vertreibungs-Holocaust an den Deutschen eine Folge des Hitler-Faschismus gewesen sei. Gemäß Schröder "könne niemand bestreiten, dass dies mit dem deutschen Faschismus zusammenhänge, weil er sonst Geschichtsklitterung betriebe, sagte Schröder am Mittwoch in Berlin." (SZ, 14.8.2003, S. 6)

Die Präsidentin des "Bundes der Vertriebenen" (BdV), Erika Steinbach, reiste eigens nach Warschau, um den Polen zu versichern, daß selbstverständlich die ganze Schuld aus dem Geschehen des Zweiten Weltkriegs bei den Deutschen liege und die Vertreibung und der Massenmord an den Vertriebenen eine Folge dieser "Verbrechen" sei. Dennoch bettelte sie um die polnische Zustimmung zur Errichtung eines Vertriebenen-Zentrums in Berlin.

Wie kann Frau Steinbach mit diesem unwürdigen Auftreten erwarten, die Polen würden sich ihrer grauenhaften Verbrechen an den Deutschen erinnern und sich ihrer Schuld bekennen - somit einer Gedächtnisstätte für die Vertreibungsopfer zustimmen. Es war BRD-Politik von Anbeginn, einen Opfer- und einen Täterkult zu schaffen. Dem Opferkult zugunsten von Juden, Polen, Tschechen usw. flossen Hunderte von Milliarden Mark zu. Im Rahmen des Täterkults wurden die deutschen Holocaust-Opfer verunglimpft und die Wahrheitsverkünder brutalst verfolgt. Wie können sie jetzt erwarten, daß Juden, Polen, Tschechen usw. "Täter-Deutschland" neuerdings an diesem Opferkult (nach dem Motto "wer hat am meisten gelitten?") teilhaben lassen würden, wenn sie altbekannte Geschichtslügen weiterhin aufrechterhalten? "Dass Deutschland jetzt verstärkt seiner Opfer gedenken wolle, der Opfer von Flucht und Vertreibung und des Bombenkriegs, wird [in Polen] als Indiz dafür genommen, dass sich das Klima in Deutschland zu ändern beginne ... im Sinne eines nationalen Opferkults. Gelegentlich ist in Bezug auf Polen und Juden von der ‘Konkurrenz der Opfer’ gesprochen worden: Wer hat am meisten gelitten? Nun glauben viele in Polen, auch Deutsche wollten in dieser Kategorie wetteifern?" (Die Welt, 18.9.2003, S. 6)

Bundeskanzler Schröder stellt die Tatsachen auf den Kopf, wenn er behauptet, der Vertreibungs-Holocaust hinge "mit dem Faschismus zusammen". Unter Führung der deutschen Reichsregierung unterzeichneten die Vertreter der Kriegsallianz Deutschland, Österreich, Bulgarien und Türkei mit dem Abgesandten Lenins am 9. Februar 1918 den "Frieden von Brest-Litowsk". Diesem Vertrag verdankte Polen das Ende einer 123jährigen Teilung und Fremdherrschaft sowie die Gründung des neuen, selbständigen Polens. Im Rahmen dieses von Deutschland initiierten Friedens wurden Litauen, Lettland und Estland selbständig. Auch die mit deutscher Hilfe von Mannerheim schwer erkämpfte Freiheit Finnlands wurde dadurch garantiert. Die Nationen sollten dadurch dem bolschwistischen Terror entzogen werden.

Anstatt Deutschland für die Befreiung und Unabhängigkeit dankbar zu sein, raubte Polen dem Deutschen Reich nach Beendigung des Ersten Weltkriegs fast ganz Posen und Westpreußen einschließlich Memelgebiet. Die Tschechen raubten das deutsche Sudetenland.

Polen verweigerte dem Deutschen Reich sogar einen Landkorridor nach Danzig. Die von Polen abgetrennte deutsche Hafenstadt war somit nur über die See erreichbar. Der Terror gegenüber Deutschen in den geraubten Gebieten steigerte sich bis 1939 quasi täglich, unbeschreibliche Verbrechen an Frauen und Kindern waren an der Tagesordnung. Über eine Million Deutsche wurden in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg vertrieben. Hitler hätte also nach damaligem und heutigen Völkerrecht Polen angreifen und die geraubten Gebiete dem Reich wieder eingliedern dürfen.

Doch der Reichskanzler tat alles, einen erneuten Krieg, wie er dem Reich 1914 aufgezwungen wurde, von dem gerade erblühenden Deutschland fernzuhalten. Hitler akzeptierte für eine vage Friedensaussicht sogar die schlimmsten Demütigungen Polens, aber der Kriegswille Großbritanniens und Frankreichs war zu übermächtig, die Zukunft friedlich gestalten zu können. So stachelten die beiden Länder die polnische Regierung zu immer schlimmeren Terrorhandlungen gegen die unterjochten Deutschen in den Raubgebieten auf. Der Terror der Polen steigerten sich im August 1939 ins Grauenhafte.

Am 24. August 1939 wurden Passagierflugzeuge der Deutschen Lufthansa über Danzig beschossen. Am 25. August machte Hitler ein weiteres, weitreichendes Angebot gegenüber dem britischen Botschafter Henderson zur "friedlichen Lösung aller jetzigen und späteren Probleme". Die britische Regierung antwortet auf diesen Friedensvorstoß noch am selben Tag mit der Ratifizierung des britisch-polnischen Beistandspaktes, der sich alleine auf einen eventuellen Angriff Deutschlands auf Polen bezog. Am 28. August übergibt Henderson um 22.30 Uhr ein britisches Memorandum: Polen wäre zu direkten Verhandlungen bereit, was allerdings nicht zutraf. Am 29. August übergibt Hitler seine Antwort um 18.45 Uhr an Henderson: "Britischer Vorschlag angenommen. Die Reichsregierung erwartet polnische Delegation für den 30. August." Am 30. August um 24.00 Uhr verliest der Reichsaußenminister Henderson ein 16-Punkte-Programm, da der polnische Bevollmächtigte nicht erschienen war. Anstatt einen Verhandlungs-Bevollmächtigten nach Berlin zu schicken, machte Polen am 30. August mobil. Um Mitternacht erreichte die Reichsregierung eine englische Note: "England sieht sich nicht in der Lage, Polen zu empfehlen, einen Bevollmächtigten zu schicken".

Zwischen dem 25. und 31. August steigerten sich die Verbrechen gegenüber der deutschen Bevölkerung seitens der polnischen Besatzungsmacht ins unermeßliche. Am 31. August wurde darüber hinaus der deutsche Konsul in Krakau ermordet, was nach allgemeinem Völkerrecht alleine einen berechtigten Kriegsgrund darstellte.

Am 1. September 1939 setzte Deutschland seine Truppen zum Schutze seiner Landsleute in die von Polen geraubten deutschen Gebieten in Bewegung. Dies geschah vollkommen im Einklang mit dem Versailler Diktat und dem internationalen Völkerrecht. Dennoch erklärten Großbritannien und Frankreich am 3. September dem Deutschen Reich den Krieg, obwohl die militärische Operation Deutschlands alleine dem Terror und dem Schutz der von Polen unterjochten und gemordeten deutschen Bevölkerung galt.

Damit provozierten Großbritannien und Frankreich erneut einen Weltkrieg an dessen Ende 55 Millionen Tote zu beklagen waren. Nicht genug, die Verbrechen an den Deutschen nach Beendigung der Kampfhandlungen im Jahre 1945 waren noch viel, viel schlimmer als nach dem Ende des 1. Weltkriegs. Die Siegermächte als "Menschenrechts- und Demokratiebringer" entschieden z.B. am 2. August 1945 im Rahmen der "Potsdamer Beschlüsse, auf denen die Siegermächte im August 1945 die Vertreibung der Deutschen aus den deutschen Ostgebieten beschlossen haben." (Die Welt, 19.9.2003, S. 9) Die vorläufige Westgrenze Polens wurde im Anschluß an die Potsdamer Konferenz sogleich an die Oder-Neiße verlegt, was Polen dazu benützte, "durch Massenaustreibung der deutschen Bevölkerung (etwas 16 Millionen, wenn man die deutschen Minderheiten in Ost- und Südosteuropa dazunimmt) vollendete Tatsachen zu schaffen." (Illustrierte Weltgeschichte, Band II, Lingen, Köln 1976, S. 1428)

Was die Siegermächte verschwiegen, war die Tatsache, daß die Deutschen von ihrem Heimatboden vertrieben wurden, auf dem nur Deutsche lebten. Erst als die Deutschen gewaltsam ausgetrieben waren, wurden Polen und Tschechen dort angesiedelt. Im Zuge der hochoffiziell sanktionierten Vertreibung eines ganzen Volkes durch die Siegermächte wurden 16 Millionen Deutsche von urdeutschem Boden weggejagt - drei Millionen von ihnen wurden unter den Augen der "humanitären Befreier" bestialisch abgeschlachtet. Darunter sehr viele Frauen und Kinder.

Niemand im Lager der Sieger hätte nach 1945 geglaubt, daß die politischen Führer von Besatzergnaden diese einmaligen und grauenhaften Verbrechen am deutschen Volk jemals ernsthaft als "Befreiung" feiern und in unwürdigerweise den deutschen Opfern die Schuld an ihrem Schicksal geben würden. Noch weniger konnten sich die Besatzer vorstellen, daß ihre deutschen Vasallen eine in der deutschen Geschichte beispiellose Verfolgungsmaschinerie gegen wahrheitssuchende Forscher einsetzen würden. Doch genau das haben die politisch Unwürdigen getan, und tun es bis heute.

Da nimmt es nicht Wunder, daß die Polen und Tschechen im Ansinnen der Deutschen, eine Gedenkstätte für die Vertriebenen zu errichten, eine Art trojanisches Pferd wittern, mit dem die geraubten Gebiete am Ende zurückgeholt werden sollen. Man kann den Räuberstaaten nicht plausibel erklären, daß die Vertriebenen und Ermordeten jetzt plötzlich Opfer sein sollen, wenn sie mehr als 50 Jahre lang als Täter verunglimpft wurden und der Vertreibungs-Holocaust offiziell als Befreiung deklariert werden mußte.

Deshalb kann es kaum verwundern, daß das polnische Nachrichtenmagazin WPROST ("Direkt") im September 2003 auf der Titelseite eine Fotomontage von Erika Steinbach und Gerhard Schröder veröffentlichte. Auf dieser Fotomontage trägt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen eine schwarze SS-Uniform mit Totenkopfmütze, Hakenkreuzbinde und einem Abzeichen des SD (Sicherheitsdienst im Dritten Reich). Die Blondine Steinbach reitet auf dem Bild auf einem eher verdrießlich dreinblickenden Bundeskanzler. Darunter prangt in Schwarz-Rot-Gelb: "Das deutsche trojanische Pferd." Daneben ist in Großbuchstaben zu lesen, daß Deutschland den Polen eine Billion Dollar für den 2. Weltkrieg schulde. "In Plakatform ist die SS-Reiterin auch an vielen Bushaltestellen und Litfaßsäulen in Warschau zu sehen." (SZ, 18.9.2003, S. 17)

Würde ein solches Bild in Deutschland von irgend jemandem veröffentlicht werden, stünden darauf nicht weniger als fünf Jahre Gefängnis (Verunglimpfung von Staatsrepräsentanten, Publizieren von verbotenen NS-Symbolen usw.). Um so erstaunlicher ist es, daß weder der Bundeskanzler noch Frau Steinbach gegen das polnische Magazin wegen der Darstellung der "SS-Domina" mit "Hündchen Schröder" juristische Schritte einleiten wollen. Soweit die Doppelmoral der politisch Unwürdigen!

Solange Schröder und Konsorten weiterhin im Verbund mit ehemaligen Feindstaaten den "Befreiungsvölkermord" an den Deutschen als "Strafe für die Hitlerverbrechen" darstellen, werden sich die Täter ihrer Taten nie bewußt werden. Der Vertriebenen-Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Weihbischof Gerhard Pieschl, hat die widerliche Moral der "Moralisten" kürzlich auf den Punkt gebracht: "Ein solches Vertriebenen-Zentrum ist ein Stachel im Fleisch all derer, die am liebsten einen Schlussstrich ziehen wollen und es am liebsten sähen, wenn Deutsche in alle Ewigkeit nur als Täter dargestellt werden." (Die Welt, 20.9.2003, S. 2)