Zeitgeschichte 2003

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Völkermord an Deutschen soll in
EU-Verträgen legalisiert werden

15 Millionen Deutsche wurden vertrieben, 3 Millionen davon bestialisch
abgeschlachtet. Diese Verbrechen sollen legalisiert und den
Opfern soll kein Denkmal der Trauer in Deutschland errichtet werden.

Immer wenn Peter Klepsch seine Erinnerungen aufschreiben will, bleibt er an einer bestimmten Stelle stecken. 'Ich erlebte, wie kurz nach dem Krieg fünf Buben hingerichtet wurden. Vor den Augen des eigenen Vaters wurde einem in die Halsschlagader geschossen. An den Blutfontänen sah ich die letzten Schläge seines Herzens.' ...

Am 3. Juni 1945 trieben uniformierte Tschechen den Sohn eines Hopfenhändlers mit mehreren Hundert anderen auf dem Marktplatz im böhmischen Saaz (Zatec) zusammen und internierten sie in einer Kaserne im benachbarten Postelberg (Postoloprty). Tschechischen Untersuchungen zufolge wurden dort innerhalb weniger Tage 763 Deutsche hingerichtet. 'Ich bin sicher, dass die eigentliche Anzahl der Ermordeten mindestens doppelt so hoch ist', behauptet Klepsch, der selbst in Postelberg Leichen verscharren musste. 'Einmal musste ich zehn Menschen in eine Grube werfen, Als die später exhumiert wurden, haben sie nur fünf angeführt.'

Gewissheit, dass das Postelberger Massaker blutiger war, als offizielle Stellen bisher verlauten ließen, gibt Klepsch ein Dokument, das ihm vor kurzem anonym zugespielt wurde und FOCUS vorliegt. Es ist das lange verschollene Protokoll einer Kommission, die 1947 im Auftrag des tschechoslowakischen Parlaments die Vorgänge von Postelberg untersuchte. Darin beschreiben Täter wie der inzwischen verstorbene Polizeibeamte Bohuslav Marek, damals Kommandant der Kaserne, ihr tödliches Werk. "Die Mission war klar", erklärte Marek, "der Befehl lautete, so viele Deutsche wie möglich zu töten."

An die 1300 seien hingerichtet und in sieben Massengräbern verscharrt worden. ... In Postelberg seien nicht nur Nazis gewesen, zürnt Zeitzeuge Klepsch, selber noch vor Kriegsende in Gestapo-Haft, weil er drei flüchtige Kriegsgefangene versteckt hatte, 'Der Direktor meines Gymnasiums wurde bei lebendigem Leib eingemauert. Sein Verbrechen war, dass er einer Schule vorstand, die gleichgeschaltet war.' ...

Zur Rechenschaft gezogen wurde keiner der Mörder. ... Inzwischen wurde das Verfahren aber eingestellt. "Aus Mangel an Beweisen, weil keine konkrete Tat einer Person eindeutig zugeordnet werden konnte", betont Kotas.

Fraglich ist, ob die Kommission die Täter überhaupt bestrafen wollte. "Niemand kann verdächtigt werden, aus niederen oder unehrenhaften Beweggründen gehandelt zuhaben", erklärte der Abgeordnete Dr. Kacl am Ende der Verhöre. (Focus 24/2003, S. 192 ff)

"Die oppositionelle Demokratische Bürgerpartei (ODS) von Parlamentspräsident Václav Klaus, die das sozialdemokratische Minderheitskabinett Zemans toleriert, hat unterdessen in Prag für neuen Wirbel um die deutsch-tschechischen Beziehungen gesorgt. Sie appellierte an die Regierung, in den tschechischen EU-Beitrittsvertrag eine 'exklusive Klausel' zur fortdauernden Rechtsgültigkeit der Benesch-Dekrete hineinzuverhandeln." (Die Welt, 23.2.2002, S. 5)

"Die Rechtfertigung von Verbrechen gegen Leib und Leben von Deutschen" soll in den EU-Verträgen für Polen und Teschechien 'fortdauernde Rechtsgültigkeit' erhalten.

"Wenn Otto von Habsburg stärker auf die tschechische Situation einging, so muss man das als Reaktion auf die Halsstarrigkeit verstehen, mit der Prager Politiker die Bestimmungen über die Entrechtung, Enteignung und letztlich kollektive Vertreibung von mehr als drei Millionen Angehörigen der sudetendeutschen Volksgruppe verteidigen. ... Schier ohne Parallele bleibt das Straffreistellungsgesetz vom 8. Mai 1946 über die 'Rechtmäßigkeit von Handlungen, die mit dem Kampf um die Wiedergewinnung der Freiheit der Tschechen und Slowaken zusammenhängen'. Unter dieser verharmlosenden Bezeichnung wird eine 'gerechte Vergeltung für Taten der Okkupanten oder ihrer Helfershelfer' sanktioniert. In diesem Kontext werden selbst Handlungen, die nach den damaligen Vorschriften strafbar gewesen wären, für 'nicht widerrechtlich' erklärt. Diese Bestimmungen lieferten das Alibi für Willkür und Brutalität gegen Deutsche. Die Rechtfertigung von Verbrechen gegen Leib und Leben ist auch vom demokratischen Prag nicht aus der Welt geschafft worden." (Die Welt, 23.2.2002, S. 9)

Bundeskanzler Gerhard Schröder übernimmt, wie alle seine Vorgänger auch, die Argumentation der Täter, wenn es darum geht, den Opfern der Vertreibung angemessen zu gedenken: "Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich in dem seit Wochen laufenden Streit über ein 'Zentrum gegen Vertreibungen' gegen eine Gedenkstätte in Berlin ausgesprochen; Er halte nichts davon, weil der. Standort Berlin Gefahr liefe, 'allzu einseitig das Unrecht, das Deutschen widerfahren ist, in den Vordergrund der Debatte über Vertreibungen zu stellen und dabei zu sehr auszublenden, welches die historischen Ursachen sind.' Niemand könne bestreiten, dass dies mit dem deutschen Faschismus zusammenhänge, weil er sonst Geschichtsklitterung betriebe, sagte Schröder am Mittwoch in Berlin." (SZ, 14.8.2003, Seite 6)

Was hatten z.B. die fünf Buben mit Faschismus zu tun, denen tschechische Mörder vor den Augen ihres Vaters in die Halsschlagadern schossen? Warum darf man deutschen Opfern nicht gedenken und um sie trauern, nur weil sie unter dem System des Faschismus lebten? Wenn der Holocaust an den Deutschen gerechtfertigt sein soll, weil es Hitler gab, dann wird mit dieser Argumentation aufgerechnet, was bislang als volksverhetzerisch galt, wenn deutsche Handlungen im Lichte der gesamten Verhältnisse erklärt werden sollten. Wenn also Aufrechnen nunmehr die Maxime sein soll, unvorstellbare Verbrechen an Deutschen zu rechtfertigen und den Nachkommen der Opfer das angemessene Trauern zu verbieten, dann müßte auch Hitlers Kriegspolitik in diesem Lichte neu definiert werden, war sie doch ein Resultat des Versailler-Diktates. Mehr noch. Auch Hitlers Judenpolitik müßte dann verständnisvoller behandelt werden, erklärte doch das Weltjudentum bereits einen Tag nach Hitlers demokratischer Bestätigung im Reichstag am 24. März 1933 dem deutschen Volk den Krieg. Damals gab es noch keine Judenverfolgung. Und der jüdische Berater des US-Präsidenten erarbeitete im Juni 1941 einen Plan (Kaufman-Plan), demgemäß die Deutschen durch Zwangssterilisation ausgerottet werden sollten. Zu diesem Zeitpunkt gab es die Judenvergasungen gemäß politischer Holocaust-Version noch nicht.

Wie soll es weitergehen, Herr Schröder? Immer weiter draufschlagen auf die Deutschen, damit sie bis in alle Ewigkeit versklavt werden können?